Das Phantomkabel: Die halsbrecherische Jagd im Büro-Dschungel
Stellen Sie sich vor, ein Techniker, der aussieht, als hätte er das letzte Update verpasst, betritt mit dem Schwung eines Staubsaugerverkäufers einen Raum, der so retro ist, dass die Tamagotchis darin noch als 'next gen' gelten. Er ist hier, um das legendäre WLAN-Kabel zu jagen, das so geheimnisvoll ist, dass es wahrscheinlich nur in den Tiefen eines alten 'Ich-bin-doch-nicht-blöd'-Marktkatalogs erwähnt wird.

Mit einem Werkzeugkoffer, der aussieht, als könnte er auch gut als mittelalterliche Lunchbox durchgehen, tastet sich unser Technik-Ritter durch ein Dickicht von Kabeln, das so verwirrend ist, dass man meinen könnte, hier wurde der Gordische Knoten in Serie produziert. Er schlängelt sich vorbei an Monitoren, die so dick sind, man könnte meinen, sie speichern ihre Daten noch in Form von Höhlenmalereien.
Er steigt über Tastaturen, deren Buchstaben so abgenutzt sind, dass sie vermutlich schon als Runen für archäologische Ausgrabungen durchgehen könnten. Neben ihm ein Mäusefriedhof – und nein, keine echten Mäuse, sondern die mit den Kugeln, die man früher schubsen musste wie eine Kugel beim Bowling.
Und dann, aus dem Schatten einer Ecke, in der wahrscheinlich das letzte Faxgerät der Menschheit sein Dasein fristet, tritt ein älterer Herr hervor. Er trägt einen Bart, so lang und verworren, dass man fast erwartet, darin eine verschollene Excel-Tabelle zu finden. "Du suchst das WLAN-Kabel?", kräuselt es aus ihm heraus, als hätte er seit der Erfindung des Internets keinen Menschen mehr gesehen.
Unser Techniker nickt nur, während der alte Herr auf einen Stapel von Anleitungen zeigt, die aussehen, als wären sie das Originaldrehbuch für 'Tron'. "Vielleicht, nur vielleicht, findest du dort einen Hinweis." Mit der Entschlossenheit eines Trüffelschweins nach der letzten Praline wühlt sich unser Held durch das Papier.
Er findet tatsächlich eine Zeichnung, die aussieht, als wäre sie aus einer Zeit, in der man noch dachte, das Internet sei eine Art Zauberei. Mit dieser Schatzkarte in der Hand, die wahrscheinlich mehr Fiktion als Fakt ist, geht es weiter ins unbekannte Bürodschungel.
Dort, hinter einem Aktenschrank, der so alt ist, dass er wahrscheinlich noch Zeuge der ersten Büroklammer wurde, findet er es – ein Kabel, das so mysteriös ist, dass es im Licht der untergehenden Sonne schimmert, als wäre es mit Flüssig-Platin ummantelt.
"Das WLAN-Kabel", flüstert unser Techniker. Er greift danach, doch es löst sich in Nichts auf, als wäre es ein digitaler Geist. Ein Schmunzeln umspielt seine Lippen. War es eine Fata Morgana, eine optische Täuschung, hervorgerufen durch den Staub der Jahrzehnte?
Er verlässt das Büro, und die Sage vom WLAN-Kabel wird noch ein Kapitel reicher. Hinaus in die Welt, um die nächste urbane Legende zu jagen, in der Überzeugung, dass irgendwo da draußen, zwischen USB-Sticks und Cloud-Speichern, das Abenteuer der Technik auf ihn wartet. Denn am Ende des Tages sind es die Geschichten, die wir jagen – ob sie nun wahr sind oder nicht, das ist Nebensache. Es geht um die Jagd, das Abenteuer und die Lacher, die wir auf dem Weg dorthin mitnehmen.