Der Heilige Rhythmus: Dieter trifft Allerheiligen!
Eins muss man sagen: Wenn es um Überraschungen geht, hat Dieter Bohlen immer noch den ein oder anderen Knaller in der Hinterhand. Oder sollte man sagen... in der Hinterkirche? Jawohl, der Pop-Titan hat sich entschieden, Allerheiligen musikalisch aufzumischen. Und Leute, ich sag' euch, das Ergebnis ist so göttlich, dass selbst die Heiligen ihre weißen Roben gegen Discokugel-Outfits tauschen würden!

Das Album, liebevoll "Saint Dieter: Der heilige Pop" genannt, ist ein wahrer Ohrenschmaus. Und ich meine, ein SCHMAUS. Die erste Single "Halleluja, die Bässe!" kombiniert Kirchenglocken mit Technobeats. Es ist, als hätte jemand in einer alten Kirche eine Disko veranstaltet und die Mönche zum Breakdance gezwungen.
Die Ballade "Von der Kanzel zum DJ-Pult" ist so emotional, dass sogar der stoischste Bischof eine Träne vergießen würde – und das nicht nur, weil er sich fragt, wie Dieter auf die Idee kam. Das Musikvideo zeigt Bohlen, wie er in Mönchskutte und Turnschuhen vor dem Altar tanzt, während Nonnen im Hintergrund den Moonwalk üben.
Und dann – oh Junge! – "Kerzenlicht und Glitzerstaub", das Duett mit Helene Fischer. Es ist wie Weihnachten und Silvester zusammen, nur in einer Kirche. Man sieht Dieter und Helene, wie sie im Takt mit Weihrauchschwenkern tanzen. Ein Heiligenbild, das man so schnell nicht vergisst!
Natürlich fragt sich die gesamte Menschheit: WARUM, Dieter, WARUM? Wollte er uns zeigen, dass er wirklich überall rocken kann? Oder hatte er nachts eine Erscheinung, in der ihm die heilige Britney Spears erschien und sagte: "Mach das, Dieter!"?
Kritiker behaupten natürlich, es sei ein Sakrileg. Andere meinen, es wäre der Beweis, dass Bohlen nicht nur mit dem Teufel, sondern auch mit dem lieben Gott einen Pakt hat. Aber mal ehrlich, liebe Leute, wer von uns hat nicht schon mal in der Kirche gesessen und sich gedacht: "Hier fehlt ein bisschen Bass!"?
Die echte Frage ist doch: Was kommt als Nächstes? Ein Weihnachtsalbum mit Rammstein? Ein Schlager-Duett mit Buddha? Oder ein Gospelalbum mit den Rolling Stones? Bei Dieter weiß man nie.
Zum Abschluss, liebe Gemeinde der Musikliebhaber, lasst uns dieses Wunder feiern. Denn, wie es im Buche Dieter steht: "Und siehe da, der Pop-Titan sprach: Es werde Licht! Und Laser. Und Nebelmaschine."
Also, frohes Allerheiligen und denkt immer daran: Wo zwei oder drei in Dieters Namen versammelt sind, da ist die Party! Amen.