Operation Kopierer-Kollaps: Die Rebellion der Lehrer
In einem kleinen, verschlafenen Städtchen, irgendwo zwischen "Hier" und "Dort", braut sich in der örtlichen Schule eine Rebellion zusammen, so absurd und heimlich, dass selbst die Flure zu kichern beginnen. Der Feind? Ein schrecklich launischer Kopierer, der so widerspenstig ist, dass er seinen eigenen Fanclub verdient hätte – den Club der "Ich-hasse-diesen-Kopierer".

Die Lehrer, diese tapferen, kaffeesüchtigen Helden des Schulalltags, die normalerweise mit Kreide und Büchern bewaffnet sind, haben genug. Sie beschließen, sich gegen den Kopierer aufzulehnen, der mehr Papierstaus produziert als das Finanzamt Formulare. Angeführt wird die Revolte vom Sportlehrer, einem Mann, der so fit ist, dass er in der Lage wäre, einen Marathon rückwärtslaufend zu gewinnen, und der Chemielehrerin, die mit ihren Experimenten mehr Nebel erzeugt als eine Nebelmaschine auf einem Heavy-Metal-Konzert.
Ihr Plan? Ein Meisterwerk der Sabotage. Sie beschließen, den Kopierer mit den verrücktesten, ausgefallensten Druckaufträgen zu überfordern. Wir reden hier von mathematischen Gleichungen, die so kompliziert sind, dass sie außerirdische Mathematiker zum Weinen bringen würden, und von Geschichtsaufsätzen, die so lang sind, dass sie in zwei Teile verfilmt werden könnten.
Die Schüler, verwirrt und amüsiert zugleich, beobachten das Treiben. Einige solidarisieren sich mit den Lehrern und schleusen USB-Sticks mit ominösen Dateien in die Lehrertaschen, von denen man munkelt, sie könnten den Kopierer in den Ruhestand schicken. Andere gründen die "Pro-Kopierer-Liga" und zieren die Schulflure mit handgemachten Plakaten, die den Kopierer als missverstandenes Genie feiern.
Das Lehrerzimmer verwandelt sich in ein geheimes Hauptquartier, wo bei Kerzenschein und flüsternden Stimmen die nächsten Schritte der Rebellion geplant werden. Der Showdown naht, und die Spannung ist so greifbar, dass man sie mit einem Lineal messen könnte.
Am Tag der Entscheidung tritt der Sportlehrer vor den Kopierer, gewappnet mit einem Stapel Papier, der so hoch ist, dass er fast die Decke berührt. Die Chemielehrerin steht bereit mit einem USB-Stick, auf dem sich Dateien befinden, die so geheim sind, dass selbst die NSA neugierig wird. Mit einem dramatischen Druck auf den Startknopf beginnt der finale Kampf.
Der Kopierer rattert, stöhnt und spuckt Papier aus wie ein feuerspeiender Drache. Doch die Lehrer stehen unerschütterlich, ein Symbol des Widerstands gegen die Tyrannei der Technik. Am Ende, nach Stunden des erbitterten Kampfes, gibt der Kopierer auf. Er zuckt ein letztes Mal und verstummt dann für immer.
Die Rebellion ist geglückt. Die Lehrer jubeln, die Schüler staunen, und irgendwo im Hintergrund spielt eine triumphale Fanfare. Dieser Tag wird in die Annalen der Schule eingehen als der Tag, an dem die Lehrer den Kopierer besiegten. Eine Geschichte, so skurril und heldenhaft, dass sie noch Jahrzehnte später auf den Schulhöfen erzählt wird – die legendäre Schlacht gegen den Kopierer.