Von Aktenstapeln und Gitterstäben: Die heitere Seite lebenslänglicher 'Bürohaft'!
Nun, liebe Freunde der Sonne, haben Sie jemals darüber nachgedacht, warum Sie montags dieses Ziehen im Bauch haben? Nein, das sind nicht die Reste Ihrer Sonntagspizza, das ist die Erkenntnis, dass es zurück ins Hochsicherheitsbüro geht - Gratulation, Sie sind lebenslänglich zu 40 Stunden pro Woche verurteilt!

Betrachten wir zuerst unsere Zellen, äh, ich meine natürlich unsere luxuriösen Bürokabinen. So eng, dass wir uns beim Niesen fast selbst eine Gehirnerschütterung verpassen. Aber hey, wen kümmert's? Die Hauptattraktion hier ist der glamouröse Blick auf... den nächsten grauen Trennwand. Währenddessen bietet die Gefängniszelle immerhin eine spannende Aussicht auf Gitterstäbe und die Freiheit dahinter - so nah und doch so fern, wie die nächste Beförderung, nicht wahr?
Und dann die Uniformen! Im Büro ist es der ewige Zwang zum Anzug oder zum Kostüm, so unbequem und steif, dass jeder Versuch zu lächeln, zu einem Workout wird. Im Gefängnis? Ach, das ist Casual Friday jeden Tag! Bequeme Overalls, die sagen: "Hey, ich hab's vielleicht vermasselt, aber zumindest sind meine Ellenbogen frei!"
Apropos Freiheit, reden wir über Pausen. Im Gefängnis haben sie den Hof, frische Luft, Sonnenschein, und das tägliche Rendezvous mit dem Spießrutenlauf. Im Büro? Sie haben 15 Minuten, um einen Kaffee so heiß wie die Hölle zu schlürfen und eine Pflanze namens "Friedrich" als Ihren einzigen Freund zu betrachten. Und versuchen Sie nicht, zu fliehen, denn der Passierschein A38 ist schwerer zu bekommen als ein Entlassungsschein aus Alcatraz!
Aber Moment mal, es gibt ja die Chance auf Parole, richtig? Im Gefängnis bedeutet gute Führung, dass man vielleicht rauskommt. Im Büro bedeutet gute Führung... mehr Arbeit. Überraschung! Sie haben so gut gearbeitet, dass Sie das Privileg erhalten, NOCH MEHR zu arbeiten! Wer braucht schon Freizeit, wenn er Tabellenkalkulationen hat? Hurra!
Dann ist da noch die Nahrung. Im Gefängnis gibt's das, was der Topf hergibt, aber hey, zumindest ist es umsonst. Im Büro? Machen Sie sich bereit, den halben Lohn für einen Salat auszugeben, der aussieht, als hätte jemand vergessen, ihn aus dem Rasenmäher zu fischen.
Aber wissen Sie, was Arbeit und Gefängnis wirklich gemeinsam haben? Die Fluchtphantasien. Im Gefängnis planen sie Tunnel, schmieden sie Pläne. Im Büro? Da sitzen wir, starren auf unsere Bildschirme und träumen uns in ein Leben, in dem unsere größte Sorge die Farbe des nächsten Strandhandtuchs ist.
Also, liebe Mitgefangene - äh, Kollegen! - lassen Sie uns das Beste aus unserer Zeit hinter Gittern, äh, Schreibtischen machen. Denn egal, ob Sie den Papierstau im Drucker bekämpfen oder den echten Stau auf dem Weg zur Arbeit, wir sitzen alle im selben Boot – oder sollen wir sagen, in derselben Zelle? Ha-ha-ha! Bleiben Sie lächelnd, Freunde, und denken Sie daran: die Freiheit beginnt im Kopf! Also, Kopf hoch, oder der Kragen platzt! Tschüss, und bis zum nächsten Mal!