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Ich wollte ein Auto, kein Aluhut auf Rädern!
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Wie Elon Musk Tesla in einen rechten Rasenmäher der Demokratie verwandelt hat*
Paris / Berlin / Paralleluniversum X – - Es war einmal ein Autohersteller. Er baute leise, schnelle, emissionsfreie Fahrzeuge, die cool waren, futuristisch und nachhaltig.
Und dann kam Elon Musk.
Und aus dem emissionsfreien Tesla wurde ein Emissionsverstärker für politischen Dünnschiss.
Frankreich rebelliert: Liberté, Égalité, Elon dégagé!
Tesla-Fahrer in Frankreich sagen:
„Wir steigen nicht aus wegen der Batterie – sondern wegen der Besserwisserei.“
Sie wollen ihre Leasingverträge loswerden, weil sie keine Lust mehr haben, als rechtsextremes Statussymbol durch Paris zu rollen.
„Ich habe das Model 3 bestellt, nicht die Meinungsfreiheit 1488 Edition.“
Vor dem Pariser Handelsgericht fordern sie nun: „Weg mit dem Auto, das aussieht wie Zukunft, aber redet wie Telegram.“
Elon Musk: Der einzige CEO mit eingebautem Verfassungsschutzrisiko
Was ist eigentlich passiert?
Musk hat’s geschafft, in den letzten Monaten:
- zur AfD zu winken („Die sind gar nicht so schlimm, lol 🇩🇪“)
- rechten Influencern Tür und Tor zu öffnen
- und Twitter (sorry, „X“) in eine digitale Reichstagskantine zu verwandeln.
Tesla fährt elektrisch – aber inzwischen auch ideologisch auf der Überholspur rechts.
Das neue Tesla-Modell: Model Q
Es hat alles, was ein modernes Fahrzeug braucht:
- Autopilot mit eingebautem „Cancel Culture“-Radar
- Spurhalteassistent, der automatisch nach rechts zieht
- Klimaanlage mit alternativen Faktenfilter
- Und natürlich: Integrierte X-App, die aufleuchtet, sobald man „Gender“ sagt
Optionales Upgrade: Heckscheibenaufkleber: „Make Electromobility Great Again“
Rückgabegründe laut Kläger:
- „Mein Tesla parkt nachts von selbst auf Querdenker-Demos.“
- „Wenn ich 'OK Google' sage, antwortet er: 'Lügenpresse!'“
- „Das Navi vermeidet Unesco-Weltkulturerbe und fährt nur zu Prepper-Camps.“
- „Ich kann nicht mehr am Supermarkt laden, ohne dass mich jemand fragt, ob ich an Chemtrails glaube.“
Der Markt: Von Boom zu Buh
Die Verkaufszahlen in Europa sind eingebrochen – nicht wegen der Technik, sondern wegen der Twitter-Toxizität.
Denn wer heute einen Tesla fährt, könnte morgen auf TikTok landen mit dem Titel:
„Der da glaubt, Musk ist ein Genie UND ein Märtyrer.“
Elons Vision: Ein Tesla in jeder Garage – und eine Meinung dazu in jedem Thread
Er wollte die Welt retten. Jetzt rettet er nur noch alte Verschwörungstheorien mit Carbon-Chassis.
Er träumte von Mars – jetzt sitzt er in einem Meinungsloch, das tiefer ist als sein Bohrprojekt in L.A.
Fazit:
Tesla war einmal ein Auto. Jetzt ist es ein Meme. Ein elektrisches, selbstironiefreies, hyperaktives, algorithmisch geladenes Meinungsvehikel mit eingebauter Gesinnung.
Elon Musk hat aus einer Weltmarke ein fahrendes Kommentarspaltenmassaker gemacht.
Und die Fahrer sagen:
„Gib mir einen Dacia zurück – aber bitte ohne Meinungssoftware.“