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TRUMP – Unzensiert. Unwiderstehlich. Unwählbar - Der ungewählte Auserwählte (2016)
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Gerne – hier ist der 9. Blog-Artikel aus der Reihe „TRUMP – Unzensiert. Unwiderstehlich. Unwählbar“
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Wie ich Amerika von der Demokratie befreite – für vier großartige Jahre.
Es war der Abend des 8. November 2016. Die Medien waren sicher: „Trump wird verlieren.“ Die Demokraten waren sicher: „Trump verliert sowieso.“ Ich war sicher:
„Ich gewinne. Ich habe es beschlossen.“
Und siehe da: Ich gewann. Nicht unbedingt die Mehrheit der Stimmen, aber das war auch nie der Punkt. Ich gewann das Electoral College – und damit: Amerika.
Die Demokratie, wie wir sie kannten – pausiert.
Manche nennen es „Wahl“. Ich nenne es: Reality-Show mit historischem Finale.
Und ich war der Star. Nicht, weil ich gewählt wurde – sondern weil ich mich selbst zum Auserwählten erklärt habe. Mit Gottes Hilfe – und Fox News im Rücken.
Die Welt staunte. Ich tweetete.
Noch bevor ich das erste Briefing erhielt, hatte ich bereits:
- 17 Interviews gegeben,
- 24 Gesetze ignoriert
- und 142 Tweets über Alec Baldwin abgesetzt.
Ich war nicht vorbereitet – ich war inspiriert.
Wände, Deals und „alternative Fakten“
In meinen ersten 100 Tagen versprach ich:
- Eine Mauer
- Ein Handelskrieg
- Ein neues Zeitalter des Stolzes (und der Großbuchstaben)
Und ich lieferte. Nicht unbedingt das Versprochene, aber eine neue politische Ästhetik: Laut. Stolz. Unverrückbar.
Ich war nicht der Präsident, den sie wollten – ich war der, den sie verdient hatten.
Obama hatte Würde. Bush hatte Cowboy-Charme. Ich hatte einen roten Hut mit 4 Wörtern, die mehr bewegten als ganze Paragraphen:
MAKE AMERICA GREAT AGAIN.
Fazit: Demokratie ist schön.
Aber ich bin schöner.
Was andere durch Prozesse, Debatten und Konsens erreichten, habe ich durch Fernsehkameras, Tweets und Dominanz in Großbuchstaben ersetzt.
Und für vier Jahre konnte niemand so tun, als würde er nicht wissen, wer Präsident war. Denn ich war überall. Sogar in deinem Kühlschrank.