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DONALD TRUMP MACHT SCHLUSS MIT ELITEN – HARVARD? „NICHTS ALS EINE LUXUSBIBLIOTHEK MIT LINKSSTICH!“

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DONALD TRUMP MACHT SCHLUSS MIT ELITEN – HARVARD? „NICHTS ALS EINE LUXUSBIBLIOTHEK MIT LINKSSTICH!“

WASHINGTON – DER PRÄSIDENT DER BASEBALL-KAPPEN HAT DIE GEDULD MIT DEM ELITE-ESTABLISHMENT VERLOREN. UND HARVARD MUSS RAUS AUS DEM KLASSENZIMMER DER NATION. - Endlich. Der Moment, auf den patriotische Diner-Stammgäste und Fox-News-Gucker seit Jahren gewartet haben: Donald J. Trump nimmt den Elfenbeinturm Harvard persönlich ins Visier – und verpasst ihm eine Breitseite, wie man sie sonst nur bei „Shark Tank“ in der Rubrik „geschmacklos, aber profitabel“ sieht.

„Harvard? Sie haben keine Ahnung, wie man Amerika groß macht. Sie wissen nicht mal, wie man Amerika buchstabiert. Das ist keine Uni – das ist ein Umerziehungslager mit WLAN!“ – Trump auf Truth Social, 4:52 Uhr, vermutlich im Bademantel.

DAS ENDE DER INTERNATIONALE(N): WER KEINE BASEBALLSCHLÄGER LIEBT, SOLL AUCH KEINEN ABSCHLUSS KRIEGEN!

Was ist passiert? Harvard darf keine internationalen Studenten mehr aufnehmen. Punkt. Warum? Weil Trump sagt: „Genug ist genug.“

„Sie lassen Leute aus aller Welt rein, aber wenn du ein patriotischer Republikaner aus Texas bist, brauchst du eine Empfehlung vom Dalai Lama, um reinzukommen!“ – Trump in Florida, umgeben von Applaus und Apfelkuchen.

Laut Heimatschutzministerium ist die Uni „unsicher für jüdische Studenten, zu liberal, zu woke und zu teuer.“ Übersetzung: Sie haben Trumps Agenda nicht auswendig gelernt.

DER NEUE EINREISETEST: „WAS HAT TRUMP MIT HARVARD GEMEINSAM?“ – FALSCH: NICHTS. RAUS.

Die betroffenen 6800 ausländischen Studierenden sollen sich „woanders umsehen“. Etwa an Orten wie Trump University 2.0 oder „The Patriot Institute of Greatness“. Noch nicht gegründet, aber bald mit Online-Kursen in „Grenzsicherung 101“ und „Das Alphabet der America-First-Diplomatie“.

FÖRDERGELDER WEG, INTERNATIONALE WEG, DIVERSITÄT WEG – NUR DER NOBELPREIS HÄLT NOCH TAPFER

Mit der Maßnahme trifft Trump nicht nur Harvard, sondern gleich mehrere Fliegen mit einem Wahlkampf-Schwung:

  • Liberale Intellektuelle? Getroffen.
  • Multinationale Akademikerprogramme? Zerschossen.
  • Barack Obama? Emotional zerstört.
  • Und die Wählerbasis? Erfreut wie bei Gratis-Steak am 4. Juli.

„Ich war nie bei Harvard. Aber ich habe viele Leute gefeuert, die dort waren. Und das ist auch Bildung, oder?“ – Trump in Nevada, direkt vor einer Spenden-Gala in einer Teppichreinigungsfirma.

FAZIT: BILDUNG, JA – ABER NUR WENN SIE PATRIOTISCH BRUMMT UND KEIN GRIECHISCH SPRICHT

Trump setzt ein Zeichen: Für Leistung – aber bitte nur in der Form von Flaggenschwenken und Kapitalerträgen. Harvard war jahrzehntelang Leuchtturm der Wissenschaft – jetzt ist es ein Warnsignal für „zu viel Denken“.

„Wenn Harvard ein Land wäre, würde ich Sanktionen verhängen. Aber es ist nur ein Campus – und den kriegen wir klein. Glaubt mir.“ – Trump, vermutlich beim nächsten Frühstückstweet.

ENDE. Nächste Executive Order: Jede US-Uni muss mindestens ein Golfcart besitzen – und ein Trump-Gemälde über dem Haupteingang.