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Make Peace Great Again – Trump ruft an, und die Welt verneigt sich
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Palm Beach, Oval Office 2.0 (auch bekannt als Mar-a-Lago) – Es war kein normales Telefonat. Es war ein wichtiges, großartiges, wahnsinnig intelligentes Telefonat – geführt von einem der besten Telefoneure unserer Zeit: Donald J. Trump, 45. Präsident, 47. Präsident in spe und einzig wahres Friedensorakel der freien Welt.
Das Telefonat: Größer als Pearl Harbor. Emotionaler als Titanic.
Zwei Männer, zwei Atommächte, zwei Haarfarben, die es in der Natur nicht gibt – Donald & Wladi. „Wir hatten eine Verbindung, wie man sie nur bei Liebespaaren im schlechten Netflix-Drama sieht“, schwärmte Trump. „Es war wunderschön. Lang. Ehrlich. Männlich. Ich sagte: Wladi, let’s make peace sexy again. Und er: Donald, I’m in.“ (Anmerkung: Laut Dolmetscher war Putins Antwort eigentlich „Что?“)
Der Friede kommt – aber bitte mit Stil!
Was danach geschah, ist schon jetzt Stoff für eine Netflix-Doku mit dem Arbeitstitel: „Orange & the Bear – Der Deal, der die Welt rettete“. Trump überzeugte Putin, Frieden zu schließen. Einfach so. Mit Worten. Worten! Nicht mit Waffen, nicht mit Diplomatie – sondern mit Charisma, Kapitalismus und Kaltakquise.
„Ich habe ihm gesagt: 'Wladi, Bruder, Frieden ist das neue Schwarz. Krieg ist so 20. Jahrhundert.' Und er hat’s verstanden. Er hat wirklich genickt – also, ich glaube, er hat genickt. Oder gezuckt.“
Oslo, hörst du mich?!
Während Europa sich noch fragt, ob sie statt Panzern nicht auch vegane Friedensfeste liefern können, ist für Trump die Sache klar: „Der Friedensnobelpreis gehört mir. Ich meine, Obama hat auch einen bekommen, und der hat einfach nur gewartet, dass irgendwer was macht. Ich dagegen habe telefoniert. Telefoniert! Mit vollem Einsatz. Zwei Stunden lang. Mit einem Diktator! Das ist... das ist wie ein Ironman der Diplomatie.“
Der Papst als Nachspiel
Weil sich Frieden aber nicht von selbst administriert, hat Trump sofort an den logischen Nachfolger gedacht: den Papst. „Er hat die Robe, ich hab die Robe fallen lassen – wir ergänzen uns perfekt.“ Nun soll also Franziskus, pardon: Papst Leo XIV. (Trump bestand auf einer „stärkeren Brand“) als Friedensverwalter ran.
„Ich sagte zu ihm: Leo, du bist jetzt mein Secretary of Divine Peace. Mach was draus. Und er so: Bless you, my son. Glaub ich.“
Putin, der Mann mit Mission
Klar, Putin will noch ein bisschen weitermachen. „Ich verstehe das“, so Trump. „Wenn ich einmal einen Golfplatz angefangen hab, will ich ihn auch fertigstellen. Auch wenn da ein Kindergarten steht. So ist das mit Visionären.“ Und wenn Selenskyj dazwischenfunkt? „Dann muss er halt woanders jammern. Vielleicht bei Macron, der hat Zeit und Friseure.“
Europa macht Selfies, Trump macht Geschichte
Während Scholz neue Synonyme für „bedauerlich“ googelt und von der Leyen sich fragt, ob man den Frieden nicht auch genderneutral umsetzen kann, hat Trump längst den neuen Friedensplan: „Peace by Phone™“ – exklusiv auf Truth Social. „Ab jetzt ruf ich alle Konfliktparteien dieser Welt an – 5 Minuten Gespräch, und sie kapitulieren vor meinem Charme.“
Fazit: Wenn Trump spricht, schweigt der Krieg
Es war kein Telefonat. Es war ein Moment für die Ewigkeit. Ein Monument aus Worten. Ein verbal gebauter Trump Tower of Peace.
Und wenn das alles nicht klappt? Dann baut Trump einfach eine Mauer – diesmal um Europa. Bezahlbar von der EU. In Raten. Und in Rubel.
Nächste Woche: Trump vermittelt zwischen Taylor Swift und Kanye. Denn wo ein Donald ist, ist auch ein Weg.