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TRUMP CALLT DEN FRIEDEN: Wie ein Anruf den Ukraine-Krieg beenden soll (wirklich!)
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- tmadmin
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MAKE PEACE GREAT AGAIN!
Montag, 10 Uhr (US-Zeit). Die Welt hielt den Atem an. Oder zumindest ein Teil davon. Donald J. Trump – der beste Präsident, den Amerika jemals gesehen hat (vielleicht sogar die Welt!) – kündigte den Anruf des Jahrhunderts an: Ein Telefonat mit Wladimir Putin persönlich. Nicht mit einem dieser zweitklassigen Unterhändler oder Pressesprecher mit schlechtem Haarschnitt – mit dem echten Putin. Und glauben Sie mir: Niemand telefoniert besser als ich. Niemand.
"ICH WERDE MIT PUTIN SPRECHEN. UND DANN MIT SELENSKYJ. UND DANN MIT DER NATO. IN DIESER REIHENFOLGE. WARUM? WEIL ICH DER BOSS BIN."
So Trump auf Truth Social, geschrieben in all caps – weil es eben wichtig ist. Und laut.
Trump, der persönlich den Golfkrieg nicht geführt, aber gedanklich gewonnen hat, plant Großes. Ein Friedensdeal? Natürlich! Vielleicht sogar mit einem goldenen Friedensvertrag – unterschrieben auf einer Serviette von Mar-a-Lago.
„WIR WERDEN DIE BESTE WAFFENRUHE ALLER ZEITEN MACHEN. NICHT SO EINE SCHLAPPE, WIE SIE OBAMA ODER BIDEN GEMACHT HÄTTEN – SONDERN EINE STOLZE, STARKE, MÄNNLICHE WAFFENRUHE.“
Putin soll sich laut Kremlsprecher Peskow bereits auf das Gespräch vorbereiten – vermutlich durch das Üben von „Ja, Donald“-Antworten. Selenskyj hingegen wartet – wahrscheinlich in einem Wartezimmer mit NATO-Vertretern und Kaltgetränken.
Trump weiter:
„ICH WERDE DIE NATO ANRUFEN UND SAGEN: ICH HABE DAS FÜR EUCH ERLEDIGT. IHR BRAUCHT KEINE PANZER MEHR SCHICKEN. SPART EUCH DAS GELD – UND KAUFT DAMIT MEHR AMERIKANISCHES GAS. BESTES GAS. PATRIOTISCHES GAS.“
Natürlich geht es nicht nur um Frieden – Trump wäre nicht Trump, wenn es nicht auch ums Geschäft ginge:
„HANDELSFRAGEN SIND WICHTIG. ICH HABE RAKETEN, ABER ICH HABE AUCH DEALS. PUTIN LIEBT DEALS. WIR MACHEN EINEN PUTIN-TRUMP-TRADE-DEAL. NENNT IHN 'PUTRUMP'.“
Die Verhandlungen in Istanbul bezeichnete Trump unterdessen als „Clownshow mit einem Zuschauer“. Laut Trump fehle dort "eine wichtige Sache: Ich."
„DAS PROBLEM MIT DEN VERHANDLUNGEN IST: KEINER HAT EINE GROSSE GOLDENE TÜR GEÖFFNET UND MICH HEREINGEBETEN.“
Biden? Der sei laut Trump „irgendwo zwischen einem Nickerchen und einem Teleprompter steckengeblieben“. Unter Trump hingegen gebe es „weniger Krieg, mehr Anrufe, bessere Laune“.
Fazit: Der Krieg könnte bald vorbei sein – nicht durch Panzer oder Sanktionen, sondern durch ein sehr, sehr starkes Telefongespräch. Trump nennt es: „The Art of the Call“.
Und wenn Putin nicht ans Telefon geht?
„DANN RUFE ICH IHN EINFACH NOCHMAL AN. UND NOCHMAL. UND NOCHMAL. WIE EIN EX-FREUND, DER NICHT LOSLÄSST – ABER IN GUT.“
ENDE. Paid for by the Committee to Re-Elect the Greatest Caller-in-Chief.