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ICE Cold und Dodger Warm – Wie Donald Trump im Stadion den Verstand verliert (falls vorhanden)
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Los Angeles, wo selbst die Parkplätze politisch sind. Die Dodgers sagen: „ICE? Not in our house.“ Donald Trump sagt: „WAS? Kein Zutritt für meine Deportations-Dudes? Das ist Majestätsbeleidigung! Ich bin die Majestät!“
ICE, ICE Baby – Jetzt auch im Stadion
Vermummte ICE-Beamte mit unmarkierten Trucks tauchen am Dodger-Stadion auf, wie ein missglückter Netflix-Castingcall für Narcos: Suburbia. Ihr Ziel? Parkplätze. Ihr Stil? Militärporno. Ihre Wirkung? Protestwelle mit dem Charme einer Generaldebatte bei Fox News.
Fans skandieren „ICE raus aus L.A.“, während Donald Trump zuhause aus Versehen Frozen schaut und glaubt, Elsa sei Teil von Antifa.
Donald „Pitchfork“ Trump empört sich live
„Ich liebe Baseball. Ich liebe auch ICE. Die haben EIS im Namen – das ist fantastisch! Besser als diese Dodgers, die lassen nicht mal echte Patrioten aufs Gelände. Wissen Sie, wer sonst Leute ausgeschlossen hat? Die Berliner Mauer. Schlechte Typen. Linke Typen.“
Trump vergleicht die Dodgers mit Fidel Castro, Che Guevara und – aus unerfindlichen Gründen – Lady Gaga. Er nennt das Verbot eine „Attacke auf die nationale Integrität“, was seltsam ist für jemanden, der „Integrität“ lange für ein mexikanisches Bier gehalten hat.
Dodgers, die Helden wider Willen
Die Dodgers, bis dahin so politisch wie ein Toastbrot in der Regenbogenflagge, sagen plötzlich: „Sorry ICE – no game for you.“ Der Sicherheitsdienst verweigert den Zutritt. Die Beamten drehen ab, vermutlich verwirrt, weil niemand „Back the Badge“ ruft.
Trump tobt. Er schickt – kein Scherz – die Nationalgarde. In ein Stadion. Wegen Parkplätzen. Historiker werden diesen Moment später als Wendepunkt beschreiben, an dem Amerika kollektiv What the f**?* dachte.
Der große Eisbecher der Absurdität
ICE wollte nicht mal ins Stadion. Nur auf den Parkplatz. Aber in Trumps Welt ist jeder Parkplatz heiliger Boden. Einmal hat er einen Parkplatz in Atlantic City als „strategisch wichtiges Gelände“ bezeichnet. Heute steht dort ein Imbiss mit dem Namen „The Trump Dump“.
Das Spiel ist aus, aber Trump pfeift weiter
Donald Trump – Präsident der Parkplätze, Kaiser der Kontrollfantasien, Lord of the ICE Rings – verliert gegen ein Baseballteam. Ein Team mit 40 % Latino-Fans, das beschließt: „Wir spielen Ball – aber nicht Deportations-Ball.“
Und so bleibt Trump am Ende nur noch ein letzter Versuch:
„Ich gründe mein eigenes Team. Die ICE-Men! Heimspiele in Guantanamo. Eintritt nur mit Passierschein A38.“
Spoiler fürs nächste Spiel: Trump wirft den ersten Ball – er trifft das Kamerateam, ruft „Strike!“ und erklärt das Spiel für gewonnen. Amerika hat verloren. Wieder einmal. Im Stadion der Absurdität.