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„WOKE KI? NO WAY!“ – Donald Trump erklärt den Maschinen den Krieg (aber nur den liberalen)
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Washington, Irrational States of America – Es ist wieder soweit: The Don ist in Bestform. Also geistig gesehen auf dem Stand von 2016, sprachlich auf Twitter-Niveau und emotional bei „Ich hab doch recht, auch wenn ich nichts weiß!“.
Diesmal im Fadenkreuz seiner geistigen nationalen Sicherheit: Künstliche Intelligenz.
Oder wie Trump es nennt:
„Die woke Hexe im Mikrochip. Gefährlicher als Nancy Pelosi mit WLAN.“
Ein Dekret gegen die Denkenden
Mit viel Getöse, patriotischer Blaskapelle und einem Haufen nervöser Berater hat Donald „Deep Thought“ Trump im Weißen Haus mehrere Dekrete gegen die woke KI unterschrieben – mit einem Stift so dick wie sein Ego und so golden wie seine Reality-Show-Träume.
Seine zentrale Forderung:
„Unsere KI-Modelle müssen objektiv sein! Also republikanisch. Also nicht woke. Also keine Fakten mehr, die mir widersprechen.“
Ab jetzt gilt: Wer in der Bundesregierung mit KI arbeitet, muss sicherstellen, dass die Maschine nicht rot wählt, keine Gender-Sternchen kennt und nicht „Black Lives Matter“ sagt, wenn man nach Burger-Rezepten fragt.
KI? Nur mit MAGA-Siegel!
Russ Vought, Trumps Budget-Hausmeister und Hobby-Neandertaler, soll nun einen Ethik-Leitfaden für KI entwickeln. Arbeitstitel: „Wie man Maschinen das Denken austreibt, ohne dabei das Internet löschen zu müssen.“
Darin enthalten:
- Kapitel 1: Fakten sind links.
- Kapitel 2: Neutralität ist, wenn Trump gewinnt.
- Kapitel 3: Wenn Alexa Joe Biden mag, wird sie deportiert.
Urheberrecht? Lügenpresse-Gesetz!
Dann wurde es wild. Also wilder als sonst. Trump erklärte vor laufenden Kameras:
„Wenn ich ein Buch lese, gehört es mir. Wenn eine KI ein Buch liest, gehört es auch mir. Punkt.“
Ein Donnerschlag für alle Autoren, Musiker und Content-Creator. Oder wie Trump sie nennt:
„Diese Jammerlappen mit ihren Paragraphen. Schreibt doch lieber was Gutes über mich! Dann dürft ihr auch bleiben.“
Copyright? Urheberrecht? Verträge? Alles Teil des großen „linken Zensur-Plans“. Bald darf jede KI alles klauen – solange sie danach „God Bless America“ sagt und sich nicht mit Greta Thunberg unterhält.
Tech-Milliardäre feiern – und schweigen höflich
Die KI-Konzerne jubeln heimlich: Endlich freie Fahrt auf der Datenautobahn. Training ohne Schranken, Textklau ohne Konsequenzen, Moral im Urlaubsmodus. Nur Elon Musk war kurz irritiert:
„Was ist, wenn meine KI auf Trump trainiert wird? Verliert sie dann auch Twitter-Aktien?“
Trumps Plan gegen die Maschinenintelligenz
Donald Trump hat es endlich geschafft, sich mit einer weiteren Form von Intelligenz anzulegen – diesmal der künstlichen. Bald dürfen US-KIs keine „woke“ Meinung mehr haben, müssen beim Hochfahren das Pledge of Allegiance aufsagen und vor jedem Prompt fragen: „Würde Donald das gut finden?“
Wenn nicht, kommt das Modell auf die schwarze Liste. Oder direkt ins Guantanamo für übergriffige Algorithmen.
Und während die Welt sich fragt, ob Maschinen vielleicht doch besser regieren könnten als Menschen, brüllt Trump in sein goldenes Mikrofon:
„Ich bin die einzig echte KI – Königliche Intelligenz!“