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„Make Zinsen Great Again“ – Trumps Zinskrieg gegen die Realität
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Washington, D.C. – US-Präsident Donald J. Trump – Billionär, Friedensnobelpreis-Anwärter in Eigenanmeldung, Zinskritiker mit Bauchgefühl – steht mal wieder vor einem Problem: Die Realität spielt nicht mit. Genauer gesagt: Die Federal Reserve, geführt von dem notorisch beratungsresistenten Jerome „Ich-hör-nicht-auf-Trump“-Powell, weigert sich erneut, Trumps ökonomisches Wunschkonzert zu dirigieren.
„Die Zinsen sind eine Schande! Eine Schande, Leute! Früher war Amerika groß – und die Zinsen klein! Jetzt? Jetzt leiden wir unter Powells Sozialismus, schlimmer als eine Steuer auf Golfbälle!“, so der Präsident auf einer spontanen Pressekonferenz im Mar-a-Lago-Badezimmerflur.
Trump, der Wirtschaft mit derselben Treffsicherheit betreibt wie ein Golfcart auf Glatteis, verlangt: Zinssenkung. Sofort. Am besten gestern. Warum? Weil er es fühlt. Denn, wie er sagt: „Ich habe ein sehr gutes Gehirn. Das beste. Es kann Zinskurven riechen!“
Powell bleibt standhaft – leider
Jerome Powell, der Chef der Fed, weigerte sich auch am Dienstag wiederholt, auf Trumps launige Zurufe mit einer sofortigen geldpolitischen Vollbremsung zu reagieren. Stattdessen sprach er vor dem Kongress über „Inflation“, „Wirtschaftsdaten“ und andere langweilige Dinge, die Trump als „Fake News mit Taschenrechner“ bezeichnete.
Powell:
„Wir sehen keine Grundlage für eine voreilige Zinssenkung, auch wenn der Präsident uns regelmäßig mit seiner Meinung beglückt.“ Trump darauf via X (ehemals Twitter, inzwischen TruthSocialSim™): „Jerome Powell? Totaler Verlierer. Sollte lieber Immobilien bauen, statt über Geld zu reden, das er nie verdient hat!“
Trumps Alternativlösung: Die MAGA-Zentralbank
Insiderkreise berichten, Trump plane bereits seine eigene Zentralbank: „The MAGA Reserve – Geld, das zurückkehrt!“ Die Strategie: Zinsen festlegen nach TV-Einschaltquoten und Golf-Handicap. „Wenn meine Rallye 50 Millionen Zuschauer hat, kriegen wir Nullzins UND Gratis-Kreditkarten. So einfach ist das, Leute!“
Neues Währungskonzept in Arbeit:
- 1 Trump-Dollar = 1 Tweet
- Inflationsschutz durch tägliches Reality-TV
- Golddeckung durch Melanias Schmucksammlung („Viel sicherer als Fort Knox – und mit mehr Glitzer!“)
Zinssenkung? Nur über Trumps Toupet!
Die Fed hält durch. Noch. Trumps Launen prallen an Powell ab wie Fakten an Trump. Die Zinsen bleiben – zur Enttäuschung all jener, die gehofft hatten, dass man die Weltwirtschaft wie einen Trump Tower leiten kann: Mit viel Glas, wenig Fundament und einem Aufzug direkt ins Casino.
Aber hey – Trump hat einen Plan B: Wenn Powell nicht spurt, wird er ihn feuern und durch einen echten Experten ersetzen. Gerüchte sagen: Kanye West steht bereit.
Und dann, Freunde, dann wird der Leitzins endlich wieder great.