- Veröffentlicht am
- • Politik
"America First, Tesla Last" – Elon Musk gründet Partei, Tesla crasht, Börse hyperventiliert
- Autor
-
-
- Benutzer
- tmueller
- Beiträge dieses Autors
- Beiträge dieses Autors
-

Elon Musk startet neue Partei – Aktionäre starten Panikverkauf
Er hat’s wieder getan. Während andere CEOs in Krisenzeiten schweigen, investiert Elon Musk in das, was er am besten kann: Chaos mit Stil. Dieses Mal nicht in Form eines brennenden Raketenprototyps, sondern als politische Bewegung – die „America Party“, auch bekannt als „Project Ego XL“.
Reaktion der Märkte? Minus 7 Prozent bei Tesla, 68 Milliarden Dollar Verlust. Elon verlor an einem Vormittag mehr Geld, als die gesamte FDP je durch Bildung gespart hat.
Das Timing? Perfekt. Tesla steht mitten in der „Phase kritischer Zukunftsentwicklung“, laut Analyst Dan Ives. Anders gesagt: Alle Roboter stehen kurz davor, Gefühle zu entwickeln – und Elon beschäftigt sich mit Wahlplakaten. Prioritäten, wie man sie nur bei einem CEO setzen kann, der seine Firma über ein Social-Media-Portal steuert, das er selbst ruiniert hat.
Dan Ives schlägt Alarm – und gleichzeitig eine Gehaltserhöhung für Elon vor
Ives, sonst bekannt als Musk-Groupie auf Analysten-Niveau, hat nun die Panik-Taste gedrückt: „Stoppt die Seifenoper – bevor sie zum Musical wird!“
Sein Lösungsvorschlag ist eine Mischung aus Selbsthilfegruppe, Kindergartenordnung und Neokapitalismus:
Mehr Aktien für Elon: Wer ausrastet, soll mehr besitzen. Logisch. Mit 25 % Stimmrecht könnte Musk Tesla im Alleingang mit xAI fusionieren – oder wahlweise mit Twitter, Dogecoin oder dem Mond.
Politik-Zeitkontrolle: Musk solle nur eine „begrenzte Anzahl Stunden“ in Politik investieren dürfen. Vorschlag: Ein Stempelgerät im Tesla-Werk, direkt neben dem Mars-Rover.
Politbüro light im Tesla-Vorstand: Ein Ausschuss nur für Elons politische Launen. Zwischen Ethikkommission und Elon-Fanclub. Wahrscheinlich mit täglichem Espresso und Krisensitzung.
Reaktion der Fanboys: Elon darf alles
Tesla-Anleger und Twitter-Schamane Dave Lee flippt auf X (vormals Twitter, vormals Diskussionsplattform) aus: „Elon soll seine Zeit erfassen? Das ist wie Einstein bitten, sein Relativitätsdenken zu begrenzen.“
Lee erklärt: Wer Elon kritisiert, hat das Genie nicht verstanden. Und wer Aktien verliert, sollte gefälligst mehr Vertrauen in Musks telepathische Innovationskraft entwickeln. Oder Aktien von Ford kaufen.
Elon antwortet diplomatisch – wie ein Tech-Kaiser mit 4G-Accessoire
Die Antwort des Mannes, der einst Paypal erfand und jetzt Parteigründer ist? „Halt den Mund, Dan.“
Kurz. Knackig. Etwas autoritär. Aber immerhin nicht mit einer Rakete verschickt.
Gerüchteküche: Parteibuch mit Touchscreen, Wahlprogramm auf Blockchain
Insider berichten, dass Musks neue Partei ganz eigene Regeln haben wird:
- Parteibeitritt via Neuralink
- Abstimmungen per Starlink
- Wahlprogramme in Dogecoin
- Kanzlerkandidaten powered by Optimus-Roboter
Außerdem ist geplant, den gesamten Bundestag durch Teslas zu ersetzen – vollautonom, mit eingebautem Redevermeidungs-Modus für langweilige Plenarphasen.
Elon Musk hat nun alles: ein Auto, ein Raumschiff, ein Satellitennetz, ein soziales Netzwerk, einen Tunnel nach Nirgendwo – und eine eigene Partei. Fehlt nur noch ein eigener Kontinent. Aber keine Sorge: Wenn Mars nicht klappt, nimmt er eben Bayern. Da gibt’s eh bald wieder Platz.
In der Zwischenzeit dürfen wir uns auf eine spannende Zukunft freuen – irgendwo zwischen Autopilot, Autokratie und Autokrise.