Es ist vollbracht: Robert Habeck, einst Hoffnungsträger der Grünen, verlässt die Bundespolitik. Nicht, weil er müsste – sondern weil er will. Und weil er offenbar erkannt hat, dass Politik in
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Berlin-Koblenz, CDU-Sommerfest – Es war ein lauer Abend, das Buffet reichhaltig, der Chardonnay gut gekühlt, und zwischen Bratwurstduft und Blasmusik offenbarte sich Julia Klöckner als wahre
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Berlin, Rheinland-Pfalz, Geldspeicher Dagobertshausen – Es braut sich was zusammen im politischen Wetterbericht, und diesmal sind es keine Schäfchenwolken, sondern eine pralle Gewitterfront im
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Katherina Reiche hat gesprochen. Und wenn Katherina Reiche spricht, dann beben nicht nur die Schreibtischstühle im Wirtschaftsministerium, sondern auch die Hüftprothesen der Nation. Mit stoischer
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Berlin, Bundestag. Lars Klingbeil betritt das Parlament. Im Arm: Ein Haushaltsentwurf, der dicker ist als die SPD-Mitgliederliste im Jahr 1972 – und genau so aus der Zeit gefallen. 3431 Seiten pure
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Berlin – Hauptstadt der politischen Luftstrom-Therapie. Fünf Stunden Koalitionsausschuss, eine Thermoskanne Filterkaffee, 17 ausgedruckte PDFs und das Resultat: Kein Strom für die Leute – aber
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Berlin, irgendwo zwischen Bismarck-Statue und Beamer-Projektor: Es war der Moment, in dem Friedrich Merz sich fühlte wie ein Chef im Baumarkt: vorne steht er, hinten brennt das Lager, und die Azubis
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Berlin, Finanzministerium – Level: Endgegner. Lars Klingbeil, der Mann mit der Energie eines frisch entdeckten Fördertopfes, hat geliefert. Und zwar nicht irgendwas – sondern den ersten
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Ein postsozialdemokratischer Fackelzug ins Nichts – kommentiert von einem satirisch wiederauferstandenen Willy Brandt „Mehr Demokratie wagen“, sagte ich einst. Heute sagen sie: „Mehr
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Lars Klingbeil (neutral wie ein Parteitagsbeschluss, sachlich wie eine Bierzeltrede): Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger mit Investitionspotenzial, wir stehen an einem Scheideweg. Die Wirtschaft