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Elon Musk gründet „Amerika-Partei“ – Trumps Toupet bebt vor Angst
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Washington, D.C. – Elon Musk, der Mann, der bereits Raketen ins All schießt, Autos ins Weltall parkt und Mitarbeiter ins Burnout befördert, kündigt nun das an, wovor selbst Donald Trump nachts schweißgebadet aus seinen goldenen Seidenlaken hochschreckt: die Gründung einer eigenen politischen Partei. Sie heißt – natürlich – America Party, denn „Musk First“ hätte zu ehrlich geklungen.
„Heute geben wir euch eure Freiheit zurück!“ – Elon Musk, während er wahrscheinlich gerade drei Laptops auf einmal offen hatte, Dogecoin kurbelte und dabei Twitter (Entschuldigung: X) neu programmierte.
Musk gegen Trump: Zwei Egoplaneten im Kollisionskurs
Was einst wie eine bromantische Milliardenfreundschaft begann – Musk war Trumps größter Geldgeber („Fast 280 Millionen Dollar, das sind für mich zwei Marsflüge oder ein Wochenende mit Grimes“) – endet nun in einem Duell, das selbst WWE neidisch macht. Musk zückt das Parteigründungs-Meme, Trump den Filzstift. Beide glauben: Nur ich kann Amerika retten – vor dem anderen!
Trumps „Big Beautiful Bill“: Groß, schön – und totaler Budget-Tornado
Der Auslöser für die Scheidung dieser beiden Supermänner? Trumps „Big Beautiful Bill“, ein Steuergesetz mit der Eleganz eines Las Vegas-Showgirls und der finanzpolitischen Nachhaltigkeit eines brennenden Benzinkanisters. Trinkgelder steuerfrei? Okay. Reiche noch reicher? Muss sein. Gesundheitsversicherung für Arme streichen? Freiheit, Baby!
Musk fand das gar nicht schön. Er twitterte (auf seiner Plattform X, formerly known as Democracy):
„Ein Zwei-Parteien-System ist wie eine zweiköpfige Schlange. Und beide Köpfe schnarchen.“
Das war der Moment, als Trumps Toupet sich umdrehte und sagte: "You're fired!"
Die „America Party“: Wo Meme auf Verfassung trifft
Musk ließ direkt eine Umfrage starten – 1,2 Millionen stimmten ab, 65 % sagten „Ja“ zu einer neuen Partei. Die restlichen 35 % dachten, es sei eine Abstimmung darüber, ob Mars Terraforming mit oder ohne WLAN starten soll.
Ergebnis: America Party jetzt live. Mit dem Slogan: „Mehr Raketen, weniger Renten!“ Ziel: Zwei Senatssitze, zehn Wahlkreise und mindestens drei Congressional Memes pro Woche.
Trumps Reaktion: Ein Wutanfall im 6G-Format
Trump, der sich beim Unterzeichnen des Big Beautiful Bills wie Julius Caesar mit einem Edding fühlte, reagierte gewohnt staatsmännisch:
„Ich hab Elon erschaffen. Ohne mich wäre er nur ein Typ mit einem Elektrogrill auf vier Rädern. Jetzt will er Präsident werden? Der Mann ist nicht mal Amerikaner – er kommt aus Afrika!“
Zur Erinnerung: Musk ist Südafrikaner – was laut Trumps Geografieverständnis direkt neben „China-Mexico“ liegt.
Der Showdown: Star Wars IV – Die Rache der Milliardäre
Elon Musk darf laut Verfassung nicht Präsident werden, aber er kann das politische System disruptieren – oder wenigstens das Wahlsystem mit Satelliten stören. Trump hingegen hat bereits gedroht, Musks Subventionen zu streichen und ihn mit einem Space Force-Würstchenstandverbot zu belegen.
Beide Männer sind also bereit, das Land zu „retten“ – vor dem jeweils anderen. Amerika schaut zu – wie bei einem Autounfall mit Fernsehübertragung, NFT-Tickets und einem Werbedeal von Pringles.
Zwei Männer, ein Planet, null Demut
Wenn die America Party eines beweist, dann: Die Vereinigten Staaten sind reif für die nächste Evolutionsstufe – die Vereinigten Egos von Amerika. Denn wenn Trump Amerika „great again“ machen will und Musk es „terraformen“ will, bleibt nur eine Frage offen:
Wer baut schneller eine Rakete – oder wenigstens eine neue Realität?
Spoiler: Beide sind schon unterwegs. Nur leider ohne Rückflugticket.