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„Make My Marriage Great Again“ – Trumps Reality-Soap im Weißen Haus
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Eine exklusive Enthüllung direkt aus dem Oval Office, zwischen Fernsehern, Fast Food und First Lady-Funkstille.
Washington D.C. – Willkommen zur neuesten Staffel von „The Real Housewives of Pennsylvania Avenue“, präsentiert von Executive Producer Donald J. Trump – 78 Jahre jung, frisch wiedergewählt und emotional so verfügbar wie ein verrosteter Cola-Automat. Die Zuschauer: irritiert. Die Ehefrau: abwesend. Die Burger: doppelt Käse, einfach Patriotismus.
Drei Fernseher, null Ehefrau – Trumps Power-Setup für maximale Einsamkeit
Während andere Ehepaare gemeinsam Netflix schauen, brüllt Trump seine Meinung gleich drei Bildschirmen gleichzeitig entgegen: „Fox! CNN! Und der dritte spielt ununterbrochen meine Rallys in Dauerschleife! Das ist, wie man eine Ehe gesund hält – durch Abstand und Lautstärke!“
Melania, 55, First Lady auf Abruf, hat sich derweil entschlossen, lieber mit einem Toaster zu sprechen als mit ihrem Mann. Und das ist keine Übertreibung – laut New York Times war sie nur 14 Tage im Weißen Haus. Der Rest? Florida. New York. Oder ein Tarnumhang aus Desinteresse.
Schlafzimmer mit Zugangsbeschränkung – Trumps private Sicherheitszone
Insider berichten: Trump verlangte sogar einen eigenen Schlüssel für sein Schlafzimmer. Nicht wegen Sicherheitsbedenken – sondern um Cheeseburger ungestört „militärisch effizient“ zu konsumieren. Und Melania? Hatte vermutlich dieselbe Strategie – nur ohne Burger, Fernsehen oder Ehemann. Oder wie sie es nennt: „Wellness.“
Ehe mit Frostschutz – offiziell vereint, klimatisch getrennt
Trumps Spitzname für Melania lautet angeblich: „First Lady“. Nicht romantisch gemeint – sondern als tägliche Erinnerung, dass er wirklich Präsident ist. „Sonst vergesse ich’s!“, soll er gesagt haben, während er Ketchup auf die USA-Karte kleckerte.
Die gegenseitige Zuneigung wirkt ungefähr so glaubwürdig wie ein Trump’scher Corona-Tipp. Ein zarter Kuss auf die Stirn? Nein danke – lieber ein High-Five mit dem Secret Service.
Ostereierrollen mit Zwangslächeln – Pflichttermine unter Eheleuten
Bei offiziellen Auftritten – Papst, Ostereier, Briefmarken – erscheint das Ehepaar Trump vereint. Aber mehr wie zwei Leute, die zusammen auf einer Rolltreppe stehen, obwohl sie sich eigentlich auf verschiedenen Ebenen bewegen. Ihr Blick? Gefroren. Seine Haltung? Siegerpose mit Reality-TV-Aura.
Das Weiße Haus dementiert – und zündet dabei mediales Fettfeuer
Auf die Berichte reagierte Trumps Team wie gewohnt: mit Flammenwerfer statt Argumenten. Journalist Michael Wolff? „Ein Drecksack!“ Die Berichte? „Fake News!“ Das eigene Schlafverhalten? „Privatsache, okay?! Ich liebe Melania. Fast so sehr wie meinen Golfwagen.“
Eine Ehe wie ein Regierungsprogramm – teuer, unübersichtlich und meistens defekt
Die Trump-Ehe ist ein Spektakel in mehreren Akten: – Akt 1: Der Fernsehpräsident. – Akt 2: Die flüchtige First Lady. – Akt 3: Der Cheeseburger als emotionale Konstante.
Ob sie wirklich verheiratet sind? Schwer zu sagen. Aber sie teilen sich zumindest eine Postleitzahl. Ab und zu. Vielleicht.
Und wenn sie nicht gestorben sind, schauen sie heute noch getrennt fern.
Präsentiert von der Nationalen Satirebehörde. In Kooperation mit der Bundesanstalt für Eheliche Funkstille.