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Mega-Milliardäre im Machtmodus: Elon feuert, Donald jault – Amerika schaut zu
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Ein epischer Blockbuster über gekränkte Egos, Haushaltspläne und explodierende Twitter-Threads
Szene 1: Previously on Planet USA Donald Trump, selbsternannter Autor der „Big Beautiful Bill“, ist begeistert: Sein neues Haushaltsgesetz ist da! Mit drin: – Steuersenkungen für Leute mit mindestens zwei Pools – Steuerfreiheit auf Trinkgeld (danke, Mr. Präsident, jetzt ist der Mindestlohn endgültig optional!) – 300 Milliarden für den Verteidigungshaushalt, weil „Raketen nicht lügen“
Dafür wird gekürzt bei unwichtigen Dingen wie: Medicaid, Sozialprogramme, und Restwürde.
Szene 2: Musk liked this (nicht mehr) Elon Musk, der Tesla-Messias, SpaceX-Sonnengott und Twitter-Teleprophet, hatte Trump gerade noch die Hand gereicht. Sagte sinngemäß: „Sorry für das Epstein-Zeug. War nur ein Algorithmus-Fehler.“ Trump grinste, wedelte mit der Fahne, alles schien gut.
Doch dann: Das Haushaltsgesetz. Und plötzlich macht Elon das, was er immer tut, wenn ihm etwas nicht gefällt: Er eskaliert. Mit Stil. Und CAPSLOCK.
Szene 3: Angriff der CAPSLOCK-Krieger
„STELLT ALLES EIN. SOFORT.“
Das war kein Vorschlag. Das war eine vollautonome Megakritik mit Solarantrieb. Die Bots auf X jubeln. Trump tobt. Mar-a-Lago brennt (emotional).
Was Musk wirklich meint: „Solange ihr meine Subventionen kürzt, kürze ich euch aus meinem Multiversum raus.“
Szene 4: Der Groll-Upgrade
Donald Trump, nicht gerade bekannt für Zurückhaltung, reagiert wie erwartet:
„Musk war nie MAGA. Er war maximal SUBVENCIÓN.“
In Trumps Welt ist Musk nun „nutzlos wie Windenergie in Texas“ und „schlimmer als der Postillon“. In Musks Welt ist Trump: „Legacy Software – laut, inkompatibel, datenschutzunsicher.“
Szene 5: Der Seitenwechsel (mit Hyperloop) Musk wird jetzt richtig böse. Er unterstützt Thomas Massie, Libertär, Dauerquerulant und Trumps innerparteilichen Erzfeind. Massie hasst das Haushaltsgesetz. Trump hasst Massie. Musk liebt Massie jetzt – aus Prinzip. Oder aus Trotz. Oder weil es Dienstag war.
Er kündigt an:
„Ich finanziere Massie. Ich baue ihm notfalls eine eigene Partei. Oder einen Marsstaat.“
Szene 6: Wenn zwei Alphamilliardäre kämpfen, stirbt die Realität
Was hier passiert, ist kein politischer Streit. Es ist ein Godzilla-vs-King-Kong-Spektakel aus Investmentfonds, Jet-Propaganda und persönlichen Beleidigungen mit Plattformprivileg.
Trump denkt in Mauern, Musk in Galaxien. Beide halten sich für die Antwort auf alles – obwohl keiner weiß, wie man mit jemand anderem redet, ohne zuerst einen Livestream zu starten.
Final Scene: Die Realität – irgendwo in den Trümmern
– Millionen Amerikaner verlieren womöglich soziale Absicherung. – Milliarden fließen in Waffen und Mauerprojekte, als wären wir bei „Siedler von MAGA“. – Der öffentliche Diskurs? Verbrannt, versenkt, durch den Algorithmus gejagt.
Und oben drüber sitzen sie: Elon mit seinem Dogecoin-Helm. Trump mit der goldenen Baseballkappe. Beide überzeugt: Der andere ist der Verrückte.
Fazit aus dem Satiressum-Nervenzentrum:
„Musk feuert Tweets wie Marsraketen. Trump schreibt Gesetze wie Reality-TV-Skripte. Und Amerika? Zählt Likes und hofft, dass einer von beiden irgendwann die App löscht.“
Nächstes Thema auf satiressum.de: „Apokalypse X: Wenn Trump und Musk sich duellieren – und der Gewinner ist ein Algorithmus.“