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„Vance, Pants & Silence“ – Wie Trumps politischer Butler versucht, Epstein zu ignorieren, ohne sich die Finger zu verbrennen
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Wenn man ganz genau hinhört – so zwischen den lärmenden Truth Social-Tiraden Donald Trumps und dem leisen Knarzen von Melanias Mimik – dann vernimmt man… nichts. Kein Wort. Kein Ton. Nur das leise Zittern der politischen Karriere von J.D. Vance, auch bekannt als: „Der Mann, der einst Hillbilly sagte und jetzt still wie ein Staubsaugerbeutel auf CNN liegt.“
Willkommen im Schweigekloster Mar-a-Lago
Einst als intellektuelles Bauernkind aus Ohio gefeiert – halb Harvard, halb Hühnerstall – ist J.D. Vance inzwischen vor allem eins: Vizepräsident der Unsichtbarkeit. Während Trump sich bei Wahlkampfauftritten durch Antisemitismus-Debatten wälzt wie ein nasser Golden Retriever im Dreck, steht Vance in der Ecke, hält die USA-Flagge verkehrt herum und hofft, keiner merkt’s.
Warum so still, J.D.? Weil in den Epstein-Akten nicht nur Namen stehen könnten, sondern auch Fragen. Und Fragen mag J.D. Vance nur dann, wenn sie vorher vom GOP-Presseteam durch die Waschstraße gefahren wurden.
Epstein: Der Elefant im Raum mit Kinderbuch-Verbot
Die Liste der Epstein-Kontakte ist wie ein politisches Spukhaus: Jeder fürchtet sich, jeder hat mal reingeschaut, keiner will's zugeben. Und während Donald Trump das Thema mit der feinen Abrissbirne „Fake News“ abräumt, schweigt Vance mit der Anmut eines IKEA-Regals in Originalverpackung.
Noch im Oktober forderte J.D. mit großem Pathos: „Die Wahrheit muss ans Licht!“ Heute heißt es nur noch: „Hat jemand die Fernbedienung für Fox News?“
Clint Russell, YouTuber & moralisches Rückgrat in Shorts
Sogar Clint Russell – ein Mann, der „libertär“ buchstabiert wie andere Leute „YOLO“ – fordert nun: „J.D. muss die Wahrheit sagen, bevor er als Trumps sprechender Wackeldackel in die Geschichte eingeht.“ Doch Vance schweigt weiter. Wahrscheinlich, weil er sich denkt: „Wenn Trump schon keinen Teflon-Anzug mehr trägt, wieso sollte ich dann auf die Titanic springen?“
2028: Präsident oder Pressesprecher für Hobbykeller?
Vance träumt vom Oval Office. Doch aktuell wirkt er eher wie der stille Typ auf einer Pyjamaparty voller Clowns mit Benzinkanistern. Sein Plan: – Trump nichts in den Rücken fallen (also einfach stehenbleiben) – Die Epstein-Liste meiden wie ein MAGA-Fan die Gender-Toilette – So tun, als sei Politik nur ein etwas intensiverer Book Club
J.D. Vance – Das menschliche Komma im Satz „Trump regiert!“
Er hätte eine Stimme der Vernunft sein können. Er hätte ein Republikaner mit Anstand sein können. Er hätte wenigstens eine Meinung haben können.
Stattdessen ist J.D. Vance der Beweis, dass man auch mit Harvard-Abschluss, Bestseller und Vizeposten politisch komplett unsichtbar sein kann – solange man neben Donald Trump steht und darauf wartet, dass das Chaos von alleine vorbei geht.
Spoiler: Tut es nicht.