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ELON MUSK SCHALTET POLITIK AB: „ZUVIEL LAG, ZU WENIG BANDBREITE – ICH LOGGE MICH AUS.“
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DOHA/WASHINGTON – DAS SYSTEM MUSK FÄHRT RUNTER - Elon Musk, Tech-Messias, selbsternannter Digital-Sokrates und weltgrößter WLAN-Hotspot auf zwei Beinen, hat’s getan: Er zieht sich aus der Politik zurück. Nicht dramatisch, nicht mit Feuerwerk – sondern wie ein schlecht gewarteter Tesla-Autopilot: ohne Vorwarnung, mit leichtem Zucken und viel zu spät.
„Ich habe genug getan. Ich war Berater, Geldgeber, Ideenmaschine und inoffizieller Vizepräsident – jetzt will ich wieder Tweets über Affenhirnchips und Mars machen.“
MUSK & TRUMP: EINE BROMANCE, DIE ZU VIEL STROM ZOG
Anfangs war Elon die Wallbox der MAGA-Bewegung: Er ließ sich von Trump feiern wie ein neuartiger Toaster mit KI. Bei Air Force One schob er Designideen ein („Goldfolie! Flammenmuster!“), DOGE reformierte den Beamtenapparat in Richtung „Digitalisierung durch Kündigung“ – und auf X postete er schneller als Trump lügen konnte.
Dann: Plötzlich Funkstille.
„Trump war okay, aber er hat nie wirklich verstanden, was ein Algorithmus ist. Ich habe ihm einmal erklärt, was OpenAI macht – er hat gefragt, ob das eine neue Fastfood-Kette ist.“
WISCONSIN: MUSK CRASHT DEN WAHLTAG WIE EIN TESLA AUF AUTOPILOT
Als Musk dachte, er könnte mit 10 Millionen Dollar eine Richterwahl entscheiden, passierte das Unvermeidliche: Die Demokraten machten die Wahl zum Referendum über Elon – und gewannen. Stimmen gegen Musk? Ein Erdrutsch. Sogar Teslas weinten.
„An dem Tag habe ich gelernt: Ich kann ein Mars-Raumschiff bauen, aber nicht den Wahlkampf in Wisconsin. Vielleicht braucht Demokratie doch mehr als ein Meme und ein Jetpack.“
JUSTIZ-MINUS, ZOLL-MINUS, EGO-MINUS
Dann kam der Rückstoß: – Musks IRS-Kandidat wurde rauskatapultiert wie eine SpaceX-Testladung mit Kurzschluss. – Finanzminister Bessent soll beinahe einen Monitor geworfen haben. – Trump erwähnte ihn nicht mehr. Nicht mal in Großbuchstaben. Ein digitales Todesurteil.
„Ich sagte Trump: Deine Zollpolitik ist wie ein Bug im Code. Er sagte: ‘Was ist ein Bug?’ Ich sagte: ‘Siehst du?’ Und dann war das Gespräch vorbei.“
MUSK: DER MANN, DER VON DER REGIERUNG Aß – UND DANN DAS TELLERCHEN MITNAHM
Ja, Musk spendete 300 Millionen Dollar an die GOP. Ja, er bekam Starlink-Lizenzen durch ominöse Zolldiplomatie. Ja, seine Unternehmen leben von Staatsaufträgen wie X von Verschwörungstheorien.
Aber Musk ist nicht undankbar – nur schnell gelangweilt.
„Ich habe Washington optimiert. Jetzt ist’s wieder ein Legacy-System. Viel Glück mit dem nächsten Update.“
FAZIT: VOM SUPERUSER ZUM SYSTEMFEHLER
Musk verabschiedet sich aus der Politik wie ein Software-Update, das keiner versteht: – Groß angekündigt – Voller Versprechen – Und am Ende läuft alles schlechter als vorher
„Ich war der Plug-in. Jetzt müsst ihr selbst klarkommen. Ich geh wieder zum Mars – da sind die Erwartungen niedriger.“
ENDE. Elon 2.0 — jetzt wieder exklusiv erhältlich in Raumfahrt, Internet und digitaler Weltherrschaft. Ohne politische Nebenwirkungen.