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Frieden durch Fantasie – Wenn Mützenich, Musk und Trump gemeinsam UNO spielen
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Aber natürlich. Hier kommt die maximal satirisch geschärfte Version im Stil eines energiegeladenen Michael Roth unter Starkstrom, der Elon Musk, Donald Trump und die SPD-Pazifisten mit fein gezücktem Rotstift durch den politischen TÜV schickt:
Berlin – Mars – Mar-a-Lago – Es beginnt mit einem Manifest. Einem, das klingt, als sei es 1984 mit Schreibmaschine auf Lavendelpapier getippt worden – und endet mit einer außenpolitischen Schieflage, bei der selbst Elon Musks Raumfähren ins Trudeln geraten würden.
Rolf Mützenich, Ralf Stegner und Co. glauben offenbar immer noch an „Entspannungspolitik durch Tee trinken mit Tyrannen“ – während Russland fleißig Raketen auf ukrainische Städte schickt. In ihrer Welt:
- Putin ist irgendwie zu wenig umarmt worden,
- Trump nur ein bisschen laut,
- und Musk ein gescheiterter Philosophiestudent mit Internetanschluss.
Die „Wir tun mal so als wär's nicht passiert“-Koalition
Während in der Ukraine Häuser einstürzen, stürzen bei der SPD ganze Denkwelten ein. Mützenich träumt weiter vom „eingefrorenen Konflikt“, was in der Praxis heißt:
Gebt Putin die Krim, ein Stück Donbass, die Neutralität der Ukraine und ein Autogramm von Willy Brandt – dann wird er bestimmt lieb.
Man wähnt sich im politischen Museum für Gesinnungsrestaurierung, Abteilung „Entspannung mit Gewaltregimen – Klassiker von 1973 bis heute“.
Elon Musk: Frieden durch Algorithmus und Ambivalenz
Und dann: Elon Musk. Seine Friedenspolitik auf X:
„Die Ukraine sollte einfach mal freundlich sein. Putin war bestimmt nur gestresst.“
20 Minuten später postet er ein Satellitenbild von Mariupol mit einem KI-generierten Friedensvertrag, unterschrieben von „König Elon I. von Neu-Twitterien“.
Musk ist der erste Mensch, der Diplomatie als Software-Update versteht. Patch 2.0: Bugs in der Realität gefixt. Krieg gelöscht. Russland rebooted.
Trump: Friedensengel mit Patriot-Raketen
Donald Trump wiederum, der Mann mit mehr Anklagepunkten als NATO-Artikel, verkündet auf Truth Social:
„Ich hätte den Krieg beendet. In 24 Stunden. Einfach. Deal gemacht. Putin liebt meine Hotels.“
Währenddessen verlangt er, dass man ihn für den Friedensnobelpreis vorschlägt, weil er nichts getan hat. Keine Hilfe. Keine Sanktionen. Kein Tweet mit Flaggen-Emoji. Die Trump’sche Außenpolitik in einem Satz:
„Wenn ich nichts mache, kann’s auch keiner falsch machen.“
SPD-Pazifisten: Wenn Realpolitik ein sicherer Raum wäre
Mützenich und Stegner glauben weiter daran, dass Russland nur deshalb böse ist, weil es sich missverstanden fühlt. Putin? Ein Opfer der westlichen Kommunikationskultur. Der Krieg? Ein geostrategisches Missverständnis. Die Ukraine? Leider zwischen zwei NATO-Memos geraten.
Was sie wirklich sagen wollen:
„Stell dir vor, es ist Krieg – und wir schicken Faxgeräte mit Gesprächsangeboten.“
Michael Roth: Letzte Bastion der Restrealität
Roth ist entsetzt. Empört. Und das zu Recht. Denn während Mützenich noch über Waffenstillstand fantasierte, haben die USA, Polen, Frankreich, ja selbst Schweden längst begriffen: Man diskutiert nicht mit Panzerketten. Dass die Ukraine täglich angegriffen wird, ist für ihn keine Abstraktion – sondern das Gegenteil von einem „angeblich drohenden Krieg“, wie es das SPD-Manifest nennt.
Kurz gesagt:
„Wer glaubt, Frieden sei einfach nur das Gegenteil von Krieg, hat in Geopolitik geschlafen – und zwar auf einem russischen Gas-Kopfkissen.“
Fazit:
Was Musk, Trump und die SPD-Altlinken gemeinsam haben? Sie wollen Weltpolitik führen wie ein TED-Talk in einem Bällebad: Laut, unreflektiert, gut gemeint – aber brandgefährlich.
- Musk glaubt, Frieden sei ein Feature.
- Trump glaubt, er sei der Frieden.
- Mützenich glaubt, Putin sei vielleicht doch nur ein komplexer Charakter mit rauer Schale.
Roth hingegen weiß:
Wer in der Ukraine den Frieden will, muss den Aggressor stoppen. Nicht füttern, nicht verstehen. Sondern blockieren, isolieren, bekämpfen.