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Futter fürs Vaterland – Alois Rainer wird Landwirtschaftsminister und setzt auf Gülle mit Gefühl
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- tmueller
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Berlin, Hauptstadt der Paragrafen, betritt jetzt den Schweinestall. Alois Rainer (CSU) wird Bundeslandwirtschaftsminister – und damit offiziell Verantwortlicher für Kühe, Kartoffeln, Kombiinstrumente und Koalitionskrisen mit Stallgeruch.
Der bayerische Bundestagsabgeordnete, Metzgermeister und passionierte Agrar-Dialektsprecher steht ab sofort für „Heimat auf dem Teller, Papierkram im Schlepper – und bitte kein veganes Getue vorm Ministeriumstor.“
„Ich bin nicht gegen Bio. Ich bin gegen Blabla.“ Das reicht in Berlin schon für ein eigenes Ministerium.
Rainer: Der Minister, bei dem das Schnitzel zuerst kommt – und dann das Statement
Vergessen Sie Agrarwende, vergessen Sie Avocadogipfel. Mit Alois Rainer zieht Wirtshauslogik in die Politik ein.
- Tierwohl? Natürlich – aber das Tier darf ruhig nach Knödel riechen.
- Subventionen? So lange man sie mit der Gabel aufpieksen kann: genehmigt.
- Klimakrise? Gibt’s, klar. Aber bitte erst nach der Ernte besprechen.
- Digitalisierung? Fax ist erlaubt, wenn die Leitung stabil ist – die Stallleitung.
Seine Maßnahmen?
- Förderanträge nur noch auf Bierdeckeln.
- Schulobstprogramm ersetzt durch Leberkäs-Offensive.
- Glyphosat bleibt – aber mit bayerischem Etikett.
- Veggie-Day nur im Ausnahmefall: z. B. bei Stromausfall im Bratwurststand.
Opposition will Öko-Wende – Rainer will Wetterbericht und Brotzeit
Die Grünen: „Insekten retten!“ Rainer: „Wenn sie nicht in den Stall fliegen, hab ich kein Problem.“ SPD: „Wir brauchen mehr Pflanzenschutz!“ Rainer: „Haben wir. Nennt sich Hagelversicherung.“ FDP: „Der Markt muss sich entfalten!“ Rainer: „Schön. Aber dann bitte nicht auf meinem Acker.“
Wirtschaft trifft Wirtshaus – Rainer macht’s mit Gefühl und Fleischbeschau
Er will keine hippen Agri-Startups. Er will Landwirte, die ihre Felder kennen, ihre Kühe beim Namen rufen – und ihre EU-Anträge im Schlaf fluchen können. Wenn andere „Food Security“ sagen, sagt Rainer:
„Gib dem Metzger die Hand – und der Nation ein Schnitzel.“
Fazit: Die Agrarpolitik ist jetzt wieder dort, wo der Stall steht – irgendwo zwischen Mistgabel und Ministerratsbeschluss
Alois Rainer bringt kein Chia, keine Charts und keinen Change. Aber er bringt was viel Wertvolleres: eine Meinung, die nach Heu riecht. Und einen Blick für das Wesentliche: Eier, Milch, Fleisch, Brotzeit. In genau dieser Reihenfolge.
Willkommen im neuen Landwirtschaftsministerium. Hier wird nicht gesät – hier wird zugepackt.