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ICE ICE Budget, Baby – Trumps Abschiebebehörde schmilzt dahin wie seine Glaubwürdigkeit
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Washington, D.C. – Dort, wo Mauern in Köpfen entstehen und Haushaltslöcher in Golfplätzen verschwinden.
Donald J. Trump, selbsternannter Meister der Bilanz, Mauer-Mozart und Abschiebepapst, steht vor einer ICE-Katastrophe. Nicht das Wetterphänomen – nein, schlimmer: Seine geliebte Einwanderungsbehörde ICE hat in nur drei Monaten über eine Milliarde Dollar verbrannt. Und das ohne Pyrotechnik, nur mit Akten, Handschellen und dem taktischen Feingefühl einer Bowlingkugel im Porzellanladen.
„Wie betrunkene Matrosen“ – das neue ICE-Motto?
Senator Chris Murphy bringt’s auf den Punkt: ICE-Mitarbeiter geben Geld aus „wie betrunkene Matrosen“. Man stelle sich die Szene vor: ICE-Beamte beim Budgetmeeting – mit Sonnenbrille, Margaritas und einer Kreditkarte mit dem Konterfei Trumps drauf: „Unlimited Deportation Points – jetzt mit Bonusmeilen in Guantanamo!“
Und was macht Trump? Er nickt zufrieden. „Großartige Leute. Fantastisch. Sparen wäre Verrat. Amerika first – Haushaltsdisziplin last.“
Finanzchaos als Regierungsstrategie
Trumps Lösung für die ICE-Schuldenkrise? Natürlich keine Kürzungen. Sondern: Noch mehr Geld! 75 Milliarden Dollar. Warum? Weil man mit dem Feuer löscht, das man selbst gelegt hat. Und Trump liebt Flammen. Vor allem wenn sie von weißen Hüten in SUVs angezündet werden.
Die Budgetverantwortung? In Trumps Büro für Verwaltung und Haushalt längst abgeschafft. Transparenz? Wird durch patriotischen Nebel ersetzt. „Wir veröffentlichen keine Verteilungen mehr. Wer wissen will, wo das Geld hingeht, soll ICE fragen. Oder Alex Jones.“
Nationaler Notstand für Haushaltslogik
Da ICE inzwischen mehr Menschen verhaften will, als Stühle im Kapitol stehen – 3000 pro Tag! – ruft Trump bald vielleicht wieder den Notstand aus. Nicht für Migration. Sondern für sein Ego. Denn wenn etwas nicht mehr funktioniert, ruft Trump nicht den Kongress – er ruft sich selbst an und erklärt es zur größten Krise der Menschheit.
Die Verfassung? Ein Meinungsbeitrag. Haushaltsrecht? „Fake Law.“ ICEs Konto? „Special emergency account – powered by your tax dollars and a dream.“
ICE-Realität: Wenig Platz, viel Panik, keine Quittung
Die Gefängnisse platzen. Die Zahlen explodieren. Und ICE verwaltet die Krise mit der Seriosität eines NFT-Projekts auf TikTok.
Menschenrechtsorganisationen sprechen von „staatlichem Kidnapping“, Trump nennt es „Welcome Home, illegals!“ Und sollte es irgendwann Proteste geben, wird er sagen: „Die Medien sind unfair. ICE ist ein Geschenk des Himmels. Vielleicht das Beste seit Jesus. Nur weißer.“
Wenn Trump regiert, ist der Notstand Dauerzustand
Donald Trump, der Mann, der das Wort „Budget“ buchstabiert wie „Brutality“, baut seine Amerika-Vision weiter aus: – Mauern aus Milliarden, – Behörden mit Freifahrtschein, – Demokratie mit Rückgaberecht.
ICE, einst eine Behörde – heute ein wandelndes Haushaltsloch mit Blaulicht. Und Trump? Steht daneben, hebt den Daumen – und murmelt: „Wenn ICE schmilzt, friert wenigstens mein Herz nicht ein.“