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Medwedews Musk-Angebot: Politisches Asyl gegen Starlink – mit optionalem Bunkerplatz in Sibirien
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Titel: „Medwedews Musk-Angebot: Politisches Asyl gegen Starlink – mit optionalem Bunkerplatz in Sibirien“ **
Moskau – Wenn zwei Supermänner des amerikanischen Größenwahns ihre Fehde öffentlich austragen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis **Dmitri Medwedew aus dem Schatten tritt – wie ein Troll, der zu lange im Weinkeller des Kremls gelagert wurde.**
Und diesmal hat er ein Friedensangebot, das selbst in einer Putin-Sitcom zu albern wäre:
„Russland wäre bereit, Elon Musk politisches Asyl zu gewähren.“ Und als Verhandlungsmasse? Natürlich: Starlink-Aktien.
Diplomatie, russische Version:
„Wir helfen gerne – aber nur, wenn’s sich richtig lohnt“
Die offizielle Linie aus Moskau klingt wie eine Mischung aus KGB-Flirt und Ebay-Anzeige:
„Wir sehen in Musk eine interessante Figur. Er braucht kein Asyl – aber wenn er es doch brauchen sollte, stehen wir natürlich bereit. Gegen was? Na, sagen wir… Kontrolle über die globale Satellitenkommunikation?“ (Zwingerblick in Richtung Peking.)
Denn was wären schon Menschenrechte gegen die Möglichkeit, weltweit das WLAN zu diktieren?
„Kämpft nicht, Jungs“ – Medwedew auf X, mit Friedensmeme und Atomraketen-Emoji
In der Rolle als Kremls oberster Satiriker (offiziell: Sicherheitsrats-Vize, inoffiziell: Trollkönig im Halbschatten von Putins Frisur) meldete sich Medwedew auf X zu Wort:
„Kämpft nicht, Jungs“ – eine Botschaft, die gleichzeitig klingt wie ein Waffenstillstandsvorschlag und wie der Beginn eines Schulhofkampfs mit Kamerateam.
Zwischen den Zeilen: – „Trump ist alt, Musk ist irre, – wir sind böse, – und das Einzige, was fehlt, ist ein Sponsorendeal mit Roskosmos.“
Trumps Reaktion? Die eines Mannes, der Elon Musk mit einem Staubsauger verwechselt
Trump bezeichnete Musk jüngst als
„verrückt geworden“, was aus seinem Mund ungefähr auf dem Level von „Regen ist nass“ oder „Ich habe mal die Wahrheit überlegt, aber dann vergessen“ anzusiedeln ist.
Ein Telefonat? „Nicht interessiert“, sagt Trump. Und meint eigentlich:
„Solange Musk meine goldenen Kloschüsseln nicht lobt, existiert er für mich nicht.“
Musk? Schießt zurück. Auf X. Mit Tweets. In allen Kaps-Locks dieser Welt.
Musk reagiert – wie immer – nicht mit Diplomatie, sondern mit GIFs, Umfragen und wahrscheinlich einem Meme, das Trump mit Schweif und Hufe zeigt. Seine Meinung zur „Big Beautiful Bill“ (aka Trumps neues Steuergeschenk für Millionäre, außer ihn selbst):
„Ekelhafte Abscheulichkeit.“
Medwedew applaudiert digital. Und bietet gleichzeitig einen Sessel im „Zukunftsministerium für alternative Tech-Oligarchen“ an. Sitz: zwischen Edward Snowden und einem angeblich verschollenen Telegram-Server.
Fazit:
Das Drama „Trump vs. Musk“ läuft inzwischen auf mindestens drei Plattformen, wird von Russland produziert und finanziert sich durch Schamlosigkeit.
Medwedew trollt wie ein alter Twitter-Account auf Wodka, Trump bellt wie ein Golden Retriever mit Selbstüberschätzung, und Musk? Postet, als hätte er das multimediale Monopol auf Selbstzerstörung.
Und Russland?
Sitzt im Zuschauerraum, isst Popcorn aus Bleimantel-Verpackung und sagt: „Schön, wenn sich der Westen mal wieder selbst zerlegt. WLAN gegen Weltherrschaft? Angebot steht.“