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Bannon fordert: Musk abschieben! – Der Krieg der Welten erreicht Florida
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Washington, D.C. – Amerika 2025: Das politische Klima ist so aufgeladen, dass selbst Blitze ein Einreisevisum brauchen. Und mittendrin: Steve Bannon – wandelnder Wutballon mit Föhnfrisur und latentem Endzeit-Fetisch. Sein neuestes Ziel: Elon Musk. Ja, der Elon Musk. Raketenmann, Meinungs-Mogul, Weltraum-WLAN-Gott.
Bannon sagt: „Der muss raus. Illegal. Drogensüchtig. Und vielleicht auch ein Transformer.“
Die Anklage: Tesla-Chef = parasitärer Ketamin-Einwanderer?
Bannon, der sich selbst als „letzter echter Amerikaner“ bezeichnet (Zitat: „Ich war schon im Vietnamkrieg – in Gedanken!“), hat Musk offiziell zum Staatsfeind Nr. 1 erklärt – noch vor Windrädern, veganen Würsten und dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Sein Vorwurf:
„Musk ist ein illegaler Einwanderer mit Gottkomplex und Zugang zu Atomraketen.“
Er habe sich mit einem „Fake-Studium an Stanford reingesneakt wie ein iPhone in Nordkorea“ und wolle nun „das Land mit Elektroautos, Neuralink und satanischer Satellitenstrahlung unterwerfen“. Klingt irre? Ist es auch.
Aber das ist ja bei Bannon keine Nachricht – das ist Tagesform.
Trump, Epstein und die verlorene Bromance
Was hat Musk verbrochen? Ganz einfach: Er hat Trump vorgeworfen, Epstein-Dokumente zurückzuhalten – und damit das Äquivalent zur nuklearen Familienpizza in Trumps Umfeld gezündet. Die Antwort: „Streicht ihm die Subventionen! Holt Steve! Holt den alten Besen!“
Und Steve kam. Mit Verschwörung, mit Leidenschaft und mit sehr vielen Schweißflecken.
Die Argumentationskette (aus der Hölle):
- Musk ist illegal eingewandert.
- Musk ist auf Ketamin.
- Musk hat mit China geredet.
- Musk kritisiert Trump.
- Fazit: Abschieben. Jetzt. Nach irgendwo. Oder Mars.
Bannons Lösungsvorschläge:
- Musk in Guantanamo – mit WLAN-Blockade.
- Starlink-Satelliten durch Bibelverse ersetzen.
- Tesla von Steve Bannon übernehmen lassen („Ich nenn das Ding dann FreedomCar.“)
- Neuralink durch Fox News-Chips austauschen.
Musk? Bleibt cool. Reagiert mit 3-Wort-Watsche auf X:
„Biggest idiot ever.“ (Vermutlich die höflichere Variante von „Go recharge your tinfoil hat.“)
Fazit:
Bannon sieht sich als Mischung aus Patriotenpapst, Cyber-Exorzist und Geheimdienst auf Red Bull. Und Musk? Ist jetzt offiziell der Alien, vor dem Area 51 immer gewarnt hat.
Was bleibt?
- Ein Land zwischen Größenwahn und Geolocation.
- Ein Tech-Mogul im Dauerduell mit Menschen, die glauben, Google sei eine kommunistische Zelle.
- Und ein Ex-Berater mit dem Charme eines brennenden Wahlplakats.
America first? Nein, diesmal eher: „America confused. Great again wird das erstmal nicht.“