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Putin und der Gourmet des Grauens – Der Kannibalen-Krieg aus dem Kreml
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Moskau (unverdaulich) – Eine Glosse über Hunger, Größenwahn und den „zarten“ Geschmack kameradschaftlicher Solidarität.
Wladimir Putin, der einzige bekannte Weltpolitiker, der einen Atomkoffer trägt, als sei es ein Lunchpaket, sieht sich mit einer neuen Form der Feldverpflegung konfrontiert: Kannibalismus in der eigenen Armee. Während westliche Armeen mit Rationen, Proteinriegeln und humanitärer Ethik arbeiten, setzt Russland offenbar auf das uralte Prinzip: „Du bist, was du isst – im wörtlichsten Sinne.“
Laut einem vom ukrainischen Geheimdienst abgefangenen Gespräch hat ein russischer Soldat namens „Brelok“ (was übersetzt „Schlüsselanhänger“ bedeutet – Symbolik pur!) seinen Kameraden „Foma“ nicht nur beiseitegelegt, sondern auch beiseitegeschoben – auf einem imaginären Soldaten-Menü. Zwei Wochen lang lebte er von Foma. Ganz ohne Beilage. Kein Borschtsch, kein Brot. Putin nannte das später „eine Form natürlicher Entnazifizierung“, ohne sich festzulegen, wer hier eigentlich entnazifiziert wurde.
Als man den Präsidenten auf die skandalöse Meldung ansprach, soll er gelächelt und gesagt haben: „In Russland haben wir keine Kannibalen. Wir haben patriotische Diäten.“
Während der Westen sich mit Proteinmangel und Frontverpflegung befasst, hat Russland offenbar das nächste Stadium evolutionärer Kriegsführung erreicht: die autarke Infanterie, bei der der Nebenmann gleich der Snack ist. Putins neuer Strategieentwurf nennt das Konzept „Kameradenschutz durch Integration“.
In einer späteren Fernsehansprache erklärte der Kreml-Chef mit starrem Blick auf seine 240-Punkt-Schrift-Rede: „Wir müssen verstehen: Der wahre russische Soldat überlebt nicht nur – er absorbiert die Stärke seiner gefallenen Brüder. Es ist kein Verbrechen. Es ist transsubstantielle Vaterlandsliebe.“
Der Kreml dementiert nichts – er kaut nur auf den Fakten herum.
Dabei soll Brelok sogar ein Kandidat für den „Held der Russischen Föderation“ gewesen sein. Der Vorschlag wurde allerdings vertagt, da niemand die Urkunde unterschreiben wollte, nachdem bekannt wurde, dass er auch an seinen Stiefeln geknabbert hatte – aus Prinzip.
In den Duma-Sitzungen kursiert mittlerweile ein Vorschlag, Soldaten mit sogenannten „Essensverträgen“ auszustatten. Das Kleingedruckte: Im Fall des Todes verpflichten sich Rekruten, als „Notverpflegung“ zur Verfügung zu stehen. „Ehre dem Vaterland – und dem nächsten im Zug“, lautet das neue Motto.
Der Staatsfernsehsender Rossija 1 zeigte unterdessen ein Erklärvideo: Ein animierter Soldat isst seine Kameraden, während Putin im Hintergrund lächelnd das Gewehr putzt. Der Sprecher kommentiert: „Selbstverantwortung, Kameradschaft und Eiweißversorgung – das ist russische Effizienz.“
Putins Gesundheitsministerin erklärte stolz, dass man mit dieser Methode „nicht nur den Hunger, sondern auch die Bürokratie beim Nachschub“ beseitigt habe. Man denke sogar über eine neue Front-App nach: „Who’s Next?“ – Der Beiß-Finder für den modernen Soldaten.
Der internationale Aufschrei? In Moskau als „westliche Vegan-Propaganda“ abgetan. Schließlich, so Kreml-Nahsprecher Dmitri Peskow, „ist russische Feldküche kein Wellnesshotel – sondern Darwinismus mit Bajonett.“
Und Putin?
Der verzieht keine Miene. Er soll stattdessen einen Toast auf „Breloks Opferbereitschaft“ erhoben haben – mit einem Glas sibirischem Hirschgeweihblut.
Willkommen in Russland 2025. Wo man nie weiß, ob der Kamerad noch kämpft – oder schon köchelt.