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Startup mit Staatssekretär – Wie Wildberger Deutschland auf WLAN-Niveau bringt
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- tmueller
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Berlin/Bonn/Digitales Neuland mit Bodenheizung – Deutschland bekommt ein Digitalministerium! Endlich! Und wer führt es? Nicht irgendjemand, sondern Karsten Wildberger – der Mann, der früher für MediaMarkt arbeitete und dort schon erfolgreich dafür sorgte, dass man mit viel Aufwand sehr wenig findet.
Jetzt macht er das Gleiche mit Digitalpolitik. Nur mit noch mehr Flipcharts.
„Wir sind kein Ministerium – wir sind ein Purpose.“
Wildberger hat keinen Bock auf Verwaltung. Er bringt frischen Wind. Und PowerPoint.
„Wir denken anders. Wir denken wie ein Startup. Nur mit mehr Staatssekretären und weniger Umsatz.“
Das Ministerium hat noch keinen Haushalt, kein endgültiges Personal, aber schon einen Slogan: „Liefern statt labern – außer bei Gremiensitzungen.“
Porzellan vom Flohmarkt – Innovation beginnt beim Kaffeebecher
Bevor Karsten Wildberger einziehen konnte, ging das Team auf den Trödel. Kein Witz: Mitarbeiter kauften Porzellan auf dem Flohmarkt. Das nennt man im neuen Ministerium: „Kreativbudget-Optimierung.“
„Digitalisierung heißt auch: mal improvisieren, wenn der Geschirrspüler noch nicht geliefert ist.“ – Projektleiter Kaffeeversorgung
Zwei Standorte, ein Mindset: Bonn und Berlin arbeiten gemeinsam – digital getrennt
Dass das Digitalministerium gleichzeitig in Berlin und Bonn sitzt, finden manche Leute „absurd“. Das Ministerium sieht das anders:
„Zwei Standorte – das ist Multicloud mit Anfahrt.“
Und keine Sorge wegen der Reisekosten: „Wir haben ja MS Teams. Das stürzt nur noch mittwochs ab.“
Hierarchie war gestern – heute ist jeder irgendwas mit Agile
Klassische Behördenstruktur? Nicht bei Wildberger! Hier gibt’s Projektlaufzeiten von maximal 6 Monaten, danach wird gepitcht, gescrummed und gevotet. Wer liefert, bleibt. Wer nicht liefert, darf zur Bundesdruckerei.
„Ich war mal Referent, jetzt bin ich Produktowner für die Steuer-ID.“ – ehemaliger Kanzleimitarbeiter mit Burnout im Sprint-Review
Digitalprojekte in Sicht: Glasfaser, Wallets, und Online-Zugangsgesetze mit Gefühl
Was will das Ministerium eigentlich konkret?
- Glasfaser überall. (Also ab 2030, aber mit Branding ab sofort.)
- Eine digitale Brieftasche für ALLES. – Führerschein, Personalausweis, Krankmeldung, Kassenbon vom Netto.
- Das Onlinezugangsgesetz endlich umsetzen. – (Fun Fact: Es ist seit zwei Jahren gültig. Noch funnier: Niemand hat’s gemerkt.)
Karsten Wildberger: Ein Minister wie ein Use Case
Wildberger ist kein Politiker – er ist eine Exceltabelle mit CEO-Vergangenheit. Er sagt Dinge wie:
„Wir arbeiten nutzerzentriert in MVP-Zyklen mit iterativer Governance.“ Niemand weiß, was das heißt. Aber es klingt wie Fortschritt. Und das ist wichtig. Für den Eindruck.
Das neue Digitalministerium ist bereit – für ein Tomorrow, das schon heute übermorgen ist
Statt Faxgeräte gibt’s Ambitionen. Statt fertiger Konzepte gibt’s Sticker mit Slogans. Und statt E-Government gibt’s erstmal einen Moodboard-Workshop.
Aber hey – Der Wille ist da. Der Kaffee auch. Und das WLAN manchmal.
Ausblick: 2025: Deutschland bekommt ein Bürgerportal mit Login über Gesichtserkennung, das in Firefox nicht lädt, aber auf Instagram beworben wird.
Oder wie Karsten Wildberger sagen würde:
„Wir sind auf dem Weg – der Server startet gleich neu.“