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The Art of the Taco – Wie Donald Trump die Weltwirtschaft grillt (und dabei Huhn serviert)
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Ladies and Gentlemen, Investors und Imbissbudenbesitzer, Börsenmakler und Burgerverkäufer – halten Sie sich fest: Donald J. Trump – Gottkaiser des Großmauls, Dalai Lama des Deals, und einzig legitimer Träger des Friedensnobelpreises für Twitter – hat mal wieder das geschafft, was nur er kann: Einen Handelskrieg mit China… abzusagen, den er selbst erfunden hat.
Und das natürlich mit einer fulminanten Ankündigung auf Truth Social:
„Großartiger Deal mit China! Wir haben alles erreicht, was niemand versteht! Präsident Xi liebt mich. Ich liebe mich auch.“
Applaus aus dem Off. Schnitt. Fade to orange.
Der Deal, der keiner war – oder: „Wenn man laut genug blufft, wird es ein Vertrag“
Trumps Methode? Einfach. Brillant. Pathologisch.
- Drohe mit einem Wirtschaftskollaps.
- Erfinde einen Handelskrieg gegen China, Kanada oder notfalls gegen Starbucks.
- Erhöhe Zölle ins Lächerliche.
- Verkünde dann einen „Durchbruch“, der exakt… nichts beinhaltet.
Man nennt das in der Geopolitik auch: „Die Eskalations-Diät“ – erst aufplustern, dann einknicken.
TACO – Trumps Antwort auf alles
Börsenmakler haben’s längst geschnallt: Trump blufft wie ein Pokerspieler auf Valium. Daher der Fachbegriff: T.A.C.O. – Trump Always Chickens Out.
Ein globaler Hit!
- T-Shirts mit Trump im Hühnerkostüm: ausverkauft!
- Songs auf TikTok: „Chicken Donnie – cluck, cluck, boom!”
Und jede Menge Meme-Gold: Trump, der in einer Taco-Schale sitzt und ruft:
„This is the best trade deal ever. Even the tortilla agrees!“
Die Wall Street tanzt Polka, wenn Trump twittert. Und verkauft wieder alles, wenn er sagt: „Ich meinte das doch nicht so.“
China serviert Trump rare Erden – auf einem rostigen Tablett
Während Donnie mit Strafzöllen spielt wie ein Kind mit Streichhölzern im Strohballenlager, hält China still – und dann stiller – und dann… schaltet es die Lieferung seltener Erden ab.
BAM. Ohne die kann man keine Smartphones, keine Raketen, keine elektrischen Zahnbürsten bauen. Amerika steht still. Trump: „Wir haben die besten Zahnbürsten. Niemand hat so gute Zahnbürsten wie wir.“ General Electric: „Sir, uns fehlt das Material.“ Trump: „Dann schmelzt eine Freiheitsstatue. Ist doch auch Metall.“
Börsenstrategien mit Clownsnase
Der Taco-Trade ist lukrativ. Jedes Mal, wenn Trump wütend in ein Mikrofon schnaubt, wetten Profis auf einen Crash. Fünf Tage später? Er kneift. Die Kurse steigen. Alle lachen. Nur nicht Trump. Der sagt dann:
„Die Märkte steigen, weil ich es so will. Ich habe mit Xi Pingpong gespielt. Ich habe gewonnen.“
Selbst Bananenrepubliken schütteln inzwischen mitleidig die Köpfe. Wall-Street-Banker sagen: „Wenn das so weitergeht, fangen wir an, in Burritos zu investieren – wenigstens sind die planbar.“
Das egozentrische Endspiel
Doch wehe, die Welt unterschätzt den Mann. Denn eines ist gewiss: Wenn Trump merkt, dass alle ihn für ein bluffendes Hühnchen halten, dann wird er zum Hahn im Weltwirtschaftskorb. Er wird aufstehen, in die Kamera brüllen:
„Ich mache das jetzt wirklich, okay? 200 % Zölle auf alles aus China. Auch auf Luft. Vor allem auf Luft!“
BOOM. Weltwirtschaftskrise. Dow Jones tanzt Macarena im freien Fall.
Und Trump? Der steht dann da, schüttelt sich die Doritos aus dem Toupet und ruft:
„Ich hab’s euch doch gesagt: Ich bin der Beste. Niemand zerstört Wirtschaft besser als ich. Niemand.“
Fazit:
Trump ist nicht der Präsident. Er ist das Börsenwetter. Sonnig mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 % auf ein plötzlichen Hühnerschrei. Er ist das erste Staatsoberhaupt mit eingebautem Clownshorn. Und während alle beten, dass er diesmal doch einknickt, sitzt er in Mar-a-Lago, schaut sich selbst im Spiegel an – und verhandelt.
Mit sich. Er gewinnt. Natürlich. Denn: „Nobody deals like Donald J. Taco-Trump.“