Alligator-Alcatraz: Trumps feuchter Traum vom perfekten Abschiebesumpf

Von einem Reporter, der mit einem Alligator sprach – er war klüger als der Pressesprecher.

Everglades, Florida – Es ist soweit: Donald Trump eröffnet sein neuestes „Menschenpark-Projekt“ – nicht Jurassic Park, sondern Deportation Deluxe mit Alligatoren als Wärtern. Die Location? Ein ehemaliges Flugfeld im Herzen der Everglades, umgeben von Sumpf, Schlamm und mehr Zähnen als beim letzten republikanischen Vorwahldebakel.

Trump nennt es „Alligator-Alcatraz“ – wir nennen es: Staffel 3 von „Ich bin ein Illegaler, holt mich hier raus!“

Präsident Trump reist persönlich zur Eröffnung an – natürlich mit Helikopter und nicht wie die Inhaftierten mit dem „One-Way-Ticket direkt ins Feuchtgebiet“. Begleitet wird er von seiner Sprecherin Karoline Leavitt, die neuerdings anscheinend nicht nur die Regierung verteidigt, sondern auch die Relevanz von Reptilien in der Migrationspolitik.

„Diese Anlage ist 100% ausbruchssicher – es sei denn, man kann Alligatoren hypnotisieren“, strahlte Leavitt, während sie in einem Designeranzug mit Camouflage-Muster vor einer Zeltstadt aus Schiffscontainern posierte.

Leavitt erklärt: „Wir lieben unsere Sümpfe, vor allem wenn sie abschrecken!“

Leavitt, die mit einer Mischung aus Texas-Rhetorik und Instagram-Sprech glänzt, erklärte voller Stolz: „Die Migranten sind hier absolut sicher… also wir sind sicher, sie eher nicht.“ Und fügte hinzu: „Jeder, der flüchten will, kann das versuchen – aber die Alligatoren sind schneller. Und patriotischer.“

Trump: „Ich wollte die Mauer, Florida liefert den Sumpf!“

Trump wiederum nannte das Projekt „die größte Innovation seit Alcatraz – nur mit mehr Feuchtigkeit und weniger liberalen Besuchern“. Und: „Die Demokraten wollen Wellnesszentren für Illegale. Wir liefern Survival-Training.“ Er versprach auch, bald „Alligator-Wächter“ mit MAGA-Kappen einzuführen. Erste Alligatoren mit Sonnenbrand wurden bereits gesichtet.

Fakten? Ach was, Satire!

• 5000 „kriminelle Ausländer“ sollen untergebracht werden, laut Florida-Regierung.
• Der einzige Weg raus? Laut Leavitt: „Ein Flug oder ein sehr schlechter Schwimmversuch.“
• Karoline Leavitt forderte, das Modell auf Kalifornien auszudehnen – bevorzugt „mit Vulkanen und Haien“.
• Trumps Idee, Alcatraz wiederzueröffnen, scheiterte nur an „diesen nervigen Denkmalsschützern“ (O-Ton Trump).

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Wenn dein Migrationskonzept aussieht wie eine Folge von The Hunger Games...

...dann bist du entweder in einem dystopischen Roman oder in Florida unter Trump. Der Präsident inszeniert sich als Sheriff im Sumpf, Leavitt als Cowgirl mit Bibel und Baywatch-Charme – und das Land als Realityshow, bei der das Gesetz das Drehbuch vergessen hat.

Bleibt nur die Frage: Kommt bald ein „Trump-Swamp-Village“-Ableger für politische Gegner? Antwort: Nur wenn es Merch gibt.