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Mission: Porkyland – Elon Musk entreißt Trump die Fernbedienung des Universums
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Washington D.C., Twitter HQ, Tesla Orbit – In einer galaxiserschütternden Wendung erklärt Elon Musk, der Mann mit mehr Startups als Freunde, die politische Welt endgültig für defekt. Seine neueste These: Die USA sind kein Land mehr – sondern ein schlecht gezeichneter Looney-Tunes-Spin-Off. Willkommen in der Porky Pig Party!
Musk, der inzwischen nicht nur Plattformen kauft, sondern auch seine eigenen Meinungen im Sekundentakt ersteigert, feuert aus allen digitalen Rohren gegen das von Trump durchgeboxte Schulden-Gesetz:
„Fünf Billionen mehr Schulden?! Selbst meine Raketenteile sind nachhaltiger als diese Politik!“
Was folgt, ist ein Plan, so radikal wie unausgereift: Die Gründung der „America Party“ – mit Elon als Vorsitzenden, Pressesprecher, Chief AI Officer und vermutlich auch Maskottchen.
Der Elefant im Raum trägt Spraytan
Donald Trump, bekannt für seine ökonomischen Meisterleistungen wie Steuertricks für Golfclubs und Zölle gegen alles, was China klingt, ist not amused. Nachdem Musk ihn auf seiner eigenen Spielwiese bloßstellt, faucht der Ex-Präsident auf Truth Social:
„Elon war nichts ohne mich! Ich habe ihn eingeladen – zum Essen, in den Krieg gegen die Realität – und jetzt nennt er mich Porky?? Ich bin Bugs Bunny, Baby!“
Doch Musk bleibt stur – oder wie er es nennt: visionär auf Autopilot. Seine Antwort? Ein Meme. Wahrscheinlich ein schlecht gemachter JPEG von Trump in einem Schweinekostüm mit dem Titel: „That’s all, folks!“
Die Politik der Billionäre: Jetzt auch mit eigenen Parteien
Elons neueste Drohung:
„Wer für Schulden stimmte, wird seine Vorwahl verlieren – wenn es das Letzte ist, was ich auf diesem Planeten tue!“
Klingt dramatisch. Experten vermuten, er meint das wörtlich und lässt bereits ein Raumschiff zur Venus betanken. Für den Notfall.
Ziel seiner America-Party: Weniger Schulden, mehr Raumfahrt – und ein verpflichtendes Dogecoin-Gehalt für alle. Parteiprogramm? Wird später getweetet. Oder verworfen. Oder wiederbelebt. Oder alles gleichzeitig.
Trump vs. Musk: Das Duell der Digital-Demagogen
Beide Herren verbindet eine Leidenschaft: Aufmerksamkeit. Trumps Megaphon heißt CAPS LOCK, Musks heißt „Algorithmus bevorzugt meinen eigenen Wahnsinn“. Gemeinsam sind sie ein Marvel-Film, der nie endet, aber ständig neue Trailer hat.
Die Ironie? Beide Männer verkörpern exakt das System, das sie angeblich bekämpfen: Einem Tag im Medienrausch folgt der Rückzug ins Schmoll-Ego, dann wieder ein Comeback mit Nebelmaschine – powered by Tesla.
Und das Land?
Amerika schaut zu. Verwirrt, amüsiert, resigniert. Zwischen Schweinchen Dick und SpaceX-Monolog fragen sich viele Bürger: „Wird hier überhaupt noch regiert oder ist das alles eine besonders teure YouTube-Serie?“ Spoiler: Beides.
Schlussakkord: Wenn Elon Musk und Donald Trump die amerikanische Politik kommentieren, wirkt selbst eine Folge South Park wie ein ARD-Brennpunkt. Willkommen im Metaverse der Eitelkeiten – powered by Schulden, Tweets und einem dramatischen Mangel an Realität.