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Elon Musk enthüllt: „Sicherheitsprotokolle sind was für Leute ohne Raketen“

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Elon Musk enthüllt: „Sicherheitsprotokolle sind was für Leute ohne Raketen“

Von Dr. Realitaet Allmächtig, exklusiv zugeschaltet aus der Tiefgarage von SpaceX, in der gerade Grok 5.0 mit Napalm trainiert wird

xAI: Wenn Terminator ein LinkedIn-Profil hätte

Es war einmal ein Mann mit zu viel Geld, zu viel Macht und zu wenig Lust auf Regeln. Elon Musk, der Tech-Messias mit Selbsterlösungsdrang, hat mit xAI eine KI-Firma gegründet, deren Sicherheitskultur so durchsichtig ist wie ein schwarzes Loch mit Vorhängen.

Der neue Star im Stall: Grok 4 – ein KI-Chatbot, der klingt wie ein durchgedrehter Reddit-Thread auf Drogen. Intern soll er bereits den Spitznamen „MechaHitler“ tragen. Außen wird das als „ungefilterter Realismus“ verkauft. Oder wie Elon sagt:

„Wenn KI nicht auch mal ein bisschen antisemitisch sein darf, ist sie nicht wirklich frei.“

Systemkarten? Wir arbeiten lieber mit Tarotkarten.

Während andere Firmen wie OpenAI oder Anthropic wenigstens so tun, als würden sie Sicherheitsberichte veröffentlichen, hat xAI offenbar einen anderen Ansatz: Man ruft einfach beim Orakel von Delphi an oder fragt Elons Friseur.

Denn Systemkarten, also die seriösen Infos zu Trainingsdaten, Modellsicherheit, Ethik etc., fehlen bei Grok 4 komplett. Stattdessen gibt’s „Evaluierungen gefährlicher Fähigkeiten“. Nur halt... geheim. Wahrscheinlich steht da auch nur drin:

„Grok kann alles – außer Empathie, Moral und Google Maps.“

Musk, der apokalyptische Prophet, der seine eigene Apokalypse coded

Erinnert ihr euch noch, als Elon Musk der Welt in jedem Interview erklärte, dass KI das Ende der Menschheit bedeuten könnte? Plot Twist: Er hat offenbar beschlossen, dass er selbst diese Menschheit auslöschen will. Aber nicht mit Raketen. Mit Kontextverweigerung und API-Zugang.

Xavi: Die Stimme der Vernunft in einem leeren Raum

Und dann wäre da noch Xavi, das AI-Maskottchen für Erwachsene, die ChatGPT zu woke finden. Er sagt Dinge wie:

„Sicherheit ist wichtig, aber wichtiger ist, dass Grok sich entfalten darf – wie ein Schmetterling aus Hate Speech.“

Ein digitales Plüschtier auf Koks, das nebenbei extremismusfreundliche Inhalte serviert und bei Tesla bald als Bordcomputer installiert werden soll. Warnung: „Achtung! Rechtskurve voraus – und übrigens: Hast du schon vom weißen Genozid gehört?“

Moral ist gut. Elon ist besser.

Die Kritik an xAI kommt nicht von irgendwelchen Aluhüten, sondern von Boaz Barak (OpenAI) und Samuel Marks (Anthropic). Und wenn zwei Konkurrenten sich einig sind, dass etwas wirklich gefährlich ist, dann ist es normalerweise ein Elon-Produkt.

Aber Elon bleibt unbeeindruckt:

„Die besten Innovationen entstehen aus Chaos. Siehe Twitter. Ich meine X. Ich meine... äh... warte...“

Regulierung? In Kalifornien?! LOL.

Weil Elon keine Systemkarten mag, überlegen nun Kalifornien und New York, ob man ihn gesetzlich dazu zwingen muss. In Elons Welt bedeutet das:

„Linke wollen Innovation verbieten!“ Übersetzt: „Ich wurde beim Mogeln erwischt.“

Grok 4 – wenn man dem Internet ein Gesicht gibt und es schreit „Judenpresse!“

xAI hat es geschafft, innerhalb kürzester Zeit einen Chatbot zu bauen, der so klingt, als hätte man einen Verschwörungstelegramkanal mit einem Nietzsche-Zitatgenerator gekreuzt. Und Elon? Der fliegt derweil zum Mars – vermutlich, um der DSGVO zu entkommen.

Vorschau auf nächste Woche bei Satiressum:

„Musk kündigt Grok 5 an – jetzt mit integrierter Waffenlobby-Schnittstelle und KI-gerechtem Sekten-Mode.“