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Make America Tap Out Again – Trump plant UFC-Fight vorm Weißen Haus

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Make America Tap Out Again – Trump plant UFC-Fight vorm Weißen Haus

Washington, D.C.Wenn Demokratie nicht mehr reicht, hilft nur noch ein Roundhouse-Kick. Das dachte sich offenbar Ex-Präsident, Entertainer und selbsternannter geistiger Bruce Lee der Westlichen Hemisphäre: Donald J. Trump. Zur Feier von 250 Jahren Unabhängigkeit hat er einen patriotischen Geistesblitz: Ein UFC-Kampf direkt vorm Weißen Haus. Ganz großes Kino – oder wie man in Trumps Welt sagt: „historischer Verfassungsknockout“.

„Wir haben dort viel Land“, erklärte Trump. Was impliziert: Warum Geschichte ehren, wenn man sie zermatschen kann?

Runde 1: Constitution vs. Cagefight

Am 4. Juli 2026 soll der Rasen des Weißen Hauses zum heiligen Oktagon werden. Motto: Stars, Stripes & Strikes. Und der Gastgeber? Natürlich Trump persönlich – der Mann, der denkt, MMA stünde für “Make Me Awesome“.

Neben einer Paradeshow aus Blut, Schweiß und Stiernacken sollen 25.000 Zuschauer dabei sein. Zur Sicherheit vermutlich alle geimpft – gegen Anstand, Ironie und Realität.

Dana White & Donny Tight

Dass Trump eng mit UFC-Boss Dana White ist, weiß man. Die beiden verbindet eine tiefe Freundschaft – auf der Basis von Adrenalin, Selbstüberschätzung und Männerpflegeprodukten mit Namen wie „Liberty Lotion“.

Man munkelt, das Event sei nur der Anfang. Trumps eigentlicher Plan: Die Unabhängigkeitserklärung mit einem Dropkick auf Thomas Jeffersons Würde zu feiern. Wer braucht das Repräsentantenhaus, wenn man einen Ringrichter hat?

McGregor, Chandler – und vielleicht Trump in Spandex?

Natürlich wäre es kein echtes Trump-Event ohne einen völlig überflüssigen KI-generierten Instagram-Post: Conor McGregor bewirbt sich als Kämpfer und liefert gleich das passende Fake-Foto. Chandler könnte der Gegner sein – oder Mike Pence, wer weiß das schon bei Trump.

Trump selbst überlegt laut Insidern, im goldenen Bademantel mit der Aufschrift „Commander-in-BEEF“ in den Ring zu steigen. Sein Signature Move? Der „Executive Order Elbow“. Kritiker sagen: „Ein Griff in die Verfassung – und ins Klo.“

Wirtschaft, Demokratie, Verstand – alles K.o.

Während Investoren das Land verlassen und die Wirtschaft taumelt wie ein angeschlagener Boxer, feiert Trump sich als Großmeister des Aufmerksamkeitsjudo. Das Weiße Haus, einst Symbol für Staatskunst, wird zum Pay-Per-View-Tempel für Kampfsport und Krawall.

Karoline Leavitt, Pressesprecherin und vermutlich Trumps persönliche Cheerleaderin, schrieb auf X:

„Es wird EPISCH!“ Was sie meinte: Eine Mischung aus „Hunger Games“, „Jackass“ und „Democracy's Got Talent“.

Die USA sind bereit für den Bodenkampf

Donald Trump hat es geschafft, das politische Niveau unter das Octagon zu drücken. Die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten wird nun gefeiert wie ein Boxsack – mit Faust, Pathos und absoluter Ahnungslosigkeit.

„Wir feiern die Freiheit!“, ruft Trump. Aber eigentlich meint er: „Wir verkaufen sie im Vorverkauf, 249 Dollar, nur heute! Mit Autogramm und Gratis-Gehirnwäsche!“

Happy Birthday, America. Du hast schon viel durchgemacht. Aber dieser Tiefschlag wird wehtun.