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Make Russia Great Again!

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Donald Trump: Putins Premium-Püppchen mit Sprecheffekt

Washington/Moskau – In einer Welt voller geopolitischer Intrigen, Geheimdienste und Präsidenten mit der intellektuellen Tiefe eines Chicken Nuggets rückt nun ein Gerücht wieder in den Vordergrund: Donald J. Trump – Agent im Dienste der Dummheit. Oder schlimmer: unwissentlich im Dienste Russlands.

Laut seinem ehemaligen Sicherheitsberater und Schnauzbartmodell John Bolton war Trump nie ein offizieller Spion. Nein – das wäre zu ehrenvoll. Viel schlimmer: Er war ein "nützlicher Idiot". Die Betonung liegt auf nützlich. Denn wer braucht schon Spionage, wenn man einen Trump hat, der wie ein Orakel alles plappert, was Putin hören möchte?

„Trump erledigt russische Arbeit – und merkt es nicht mal.“ – John Bolton, der Mann, der in jedem Land einen Krieg sehen kann – außer im Inneren von Donalds Kopf.

Die KGB-Soap: „Ivana, die Anwerberin“

Schon in den 80ern soll der Kreml hellhörig geworden sein, als Trump – damals noch Immobilien-Monopolyspieler mit Gelsucht – das tschechische Model Ivana heiratete. In Moskau klirrten die Sektgläser. "Genossen, wir haben unseren Kandidaten! Und er hat sogar ein eigenes Casino!"

Putin, selbst ausgebildet in psychologischer Manipulation, wusste wohl früh: "Warum Spione bezahlen, wenn man einfach das Ego eines Mannes füttern kann, der sich selbst zur Time-Person of the Year 6-mal in Folge erklärt hat?"

„Ich bin kein Idiot – ich bin der beste Idiot!“

Trump auf die Vorwürfe, er sei Putins Puppe:

„Ich? Eine Marionette? Totaler Quatsch. Ich liebe Russland, aber ich bin völlig unabhängig. Putin ruft mich nur an, um mir zu sagen, wie fantastisch ich bin. Und das ist auch okay. Das sagen viele Leute. Die besten Leute.“

Dass Putin ihm regelmäßig sagt, er sei der wahre Präsident, reicht offenbar aus, um Trump in eine Art orangenes Stockholm-Syndrom zu versetzen. Der Kreml braucht keine Bestechung. Kein Geld. Einfach nur ein bisschen Lob – und schon marschiert The Donald in die Ukraine, gedanklich.

FOX NEWS BREAKING: „Putin? Netter Kerl. Gibt gute Noten.“

Während Geheimdienste sich die Haare raufen und Bolton dem Begriff „bad mustache energy“ neues Leben einhaucht, bleibt der republikanische Apparat still. Kein Wunder – wer auf Trump setzt, bekommt vier Jahre Reality-TV mit Nukleartaste inklusive. Und mit ein bisschen Glück ein Autogramm auf die Bibel. Oder die russische Verfassung.

CIA-Analyse: Trumps Gehirn – leerstehend, aber gut isoliert

Interne CIA-Berichte deuten darauf hin, dass Trump wohl nie wirklich verstehen konnte, wie Diplomatie funktioniert – was ihn zum perfekten Ziel für den KGB machte. Eine Quelle meinte anonym:

„Er denkt, geopolitische Strategie ist, wenn man Golfplätze in Polen baut.“

Der Zar hat’s geschafft

Wladimir Putin hat, was er will: Einen Mann im Zentrum der Macht, der denkt, er sei der König – während er in Wirklichkeit nur der Goldlack auf Putins Schachfigurenset ist.

Und Donald? Der freut sich.

„Ich bin kein Bauer. Ich bin das Pferd! Das, das sich seitlich bewegt! Wie heißt das nochmal?“

Bleibt nur eine Frage offen: Hat Trump wirklich das Weiße Haus regiert – oder war es nur die Außenstelle des Kremls mit eingebautem Twitter-WLAN?