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Trump taumelt – Und keiner will ihn auffangen, nicht mal Melania
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Mar-a-Lago, Florida – Breaking News aus der Welt des politischen Golfsports: Donald J. Trump, der einzig wahre Stable Genius, der sich selbst zur Reinkarnation von Abraham Lincoln erklärt hat (nur mit besserem Haarspray), könnte früher als geplant das Weiße Haus verlassen müssen. Das sagen nicht etwa Demokraten, Ermittler oder Reality-Check-Behörden – sondern Wettanbieter. Also die einzigen Leute, die wirklich wissen, wann man auf ein sinkendes Boot keine Chips mehr setzt.
„Ich bin Präsident auf Lebenszeit… oder bis Dienstag.“
Laut Star Sports – einem Buchmacher mit mehr Prognosetreffern als Trumps Twitter-Feed Wahrheiten – stehen die Chancen, dass der orangefarbene Albtraum seine zweite Amtszeit komplett durchzieht, bei gerade mal 65,2 %. Zum Vergleich: Die Chance, dass Trump ein Buch schreibt, das nicht „Ich gegen die Welt (und ich gewinne!)“ heißt, liegt bei 0,003 %.
Noch schlimmer: Die Wette, dass Trump das Oval Office schon 2025 freiwillig oder unfreiwillig räumt, hat sich fast verdreifacht. Ein historischer Wert, nur übertroffen von der Wahrscheinlichkeit, dass Rudy Giuliani plötzlich wieder als seriöser Mensch wahrgenommen wird.
Der Epstein-Elefant im Raum – und Trump streut Glitzer drüber
Warum der Absturz? Na klar, Jeffrey Epstein. Der Finanzier mit der pädokriminellen Gäste-Wunschliste und dem vermutlich „unfreiwilligen“ Lebensende. Trump hatte im Wahlkampf großspurig versprochen: „Ich veröffentliche die Epstein-Akten! Alle! Jede Seite, jedes Kissen, jedes Massageöl!“ Doch seit seiner Wiederwahl ist die Akte dünner als sein Gedächtnis bei Aussagen unter Eid.
Jetzt heißt es plötzlich aus dem Justizministerium: „Es gibt keine belastende Kundenliste.“ Und Trumps Basis? Brodelt. Schließlich war die Epstein-Story das MAGA-Märchen mit den besten Cliffhangern. Doch der Held lässt sie im Stich. Das ist, als würde Thanos am Ende sagen: „Ach, halb so wild – lebt einfach weiter.“
Wetten, dass Trump bald geht?
William Kedjanyi, Chef-Spekulant bei Star Sports, formuliert es vorsichtig: „Es ist eine bemerkenswerte Entwicklung. Seine Fans sind verwirrt – sie wollten einen Kreuzritter gegen das Establishment, bekommen aber einen Fitnessstudio-Besucher, der nur die Selfie-Zone kennt.“
Die Enttäuschung ist groß. QAnon-Anhänger werfen bereits ihre selbstgebastelten „Epstein-Kachelmosaike“ aus dem Fenster. In Telegram-Gruppen kursieren neue Codes: „DJT = Don’t Judge Truth“ und „WWG1WGA = Where’s Waffle Guy Again?“
Trump setzt auf Plan B: Reality Show im Weißen Haus
Trump reagiert wie immer gelassen, also wie ein wildgewordener Truthahn mit Handy. Auf Truth Social schreibt er:
„DIE WETTANBIETER SIND KOMMUNISTEN! STAR SPORTS WIRD VON MICHELLE OBAMA GELEITET! ICH BLEIBE BIS 2037 – MINDESTENS!!!“
Gleichzeitig wird bereits gemunkelt, wer übernimmt, wenn Trump vorzeitig abdankt oder... abgedankt wird. Favorit: Vizepräsident J.D. Vance, der perfekte Trump-Klon mit weniger Spray-Tan, aber mehr Netflix-Dokumentation.
Das Trump-Spektakel wird zum politischen Schrottplatz
Und so steht der selbsternannte „größte Präsident seit Jesus“ wieder mal unter Beschuss – nicht von Medien, nicht von Demokraten, sondern von seinem wahren Endgegner: der Realität.
Doch keine Sorge – falls er wirklich abdanken muss, wartet schon sein nächstes Projekt:
„TRUMP TOWER – Die Doku: Mein zweiter Rücktritt und wie ich dabei trotzdem gewann.“
Mit Cameo-Auftritt von Satan. Und Epstein. Im Badeanzug. Auf einem Jet-Ski.