Satiressum – Satire. Scharf. Subversiv.
Veröffentlicht am
Politik

Von Furz zu Fortschritt: Elon Musks Masterplan zur infantilen Weltrevolution

Autor
Von Furz zu Fortschritt: Elon Musks Masterplan zur infantilen Weltrevolution

Ein exklusiver Blick in die Welt eines Mannes, der Raketen ins All schießt – und Furzgeräusche auf Rädern für die Krönung menschlicher Intelligenz hält.

Elon Musk, der Tony Stark für alle, die nie Iron Man gesehen haben, hat wieder geliefert – oder zumindest gepupst. Während andere CEOs über strategische Innovationen, autonome Mobilität und globale Klimaziele reden, beschäftigt sich Musk mit den wirklich wichtigen Dingen des Lebens: Sex, Drogen, Zahlenwitze und Gemüse in der Bordelektronik. Genau das, was man von einem Mann erwartet, der ein weltweites Transportimperium, ein Satellitennetzwerk und mehrere Krisen gleichzeitig steuert – mit einem Twitter-Account als Hauptwaffe.

Das Gurken-Update, das die Welt nicht braucht

Der jüngste Wurf aus der Ideenfabrik Tesla: Ein digitaler Gemüsewitz, inspiriert von einem Tweet. Musk las ihn, lachte hysterisch, schnippte mit dem Finger – und voilà: Aus einem milliardenschweren Softwareupdate wurde ein Scherz, den selbst Achtklässler beim Mittagessen albern fänden. Manche nennen das „Visionär“. Andere nennen das „Gehirnfurz mit WLAN“.

Die S3XY-Verschwörung

Was passiert, wenn man Fahrzeugmodelle nach den vier Pubertätsphasen eines 14-Jährigen benennt? Richtig: Man bekommt die Tesla-Flotte. Model S. Model 3. Model X. Model Y. Zusammengesetzt ergibt das „S3XY“. Ja, genau das. Elon wollte eigentlich ein „E“, aber Ford hatte den Namen „Model E“ bereits geschützt. Elons Reaktion? „Ford hat Sex getötet.“ Wahrscheinlich trug er während dieser Aussage ein T-Shirt mit der Aufschrift 420 blaze it, während er sich mit einer Dogecoin-Münze die Zähne putzte.

420, 69 und andere Beiträge zur menschlichen Weiterentwicklung

Elons Lieblingszahlen sind 420 (der Kiffer-Code) und 69 (stellen Sie sich einfach zwei Teslas beim Laden vor, nur ... umgedreht). Kombiniert man sie, bekommt man Musks Lieblingszeitpunkt für wichtige Entscheidungen: 4:20 Uhr morgens, 69 Tage nach dem letzten Gewinnbericht, während er gerade einen Meme-Redakteur feuert, weil der ein GIF nicht mit "😂" kommentiert hat.

Autonome Autos mit manuellem Not-Aus

Waymo: Roboterautos ohne Fahrer in Austin. Tesla: Roboterautos mit einem Praktikanten auf dem Beifahrersitz, der sofort abbrechen drücken darf, wenn das Auto versucht, links in einen Burgerladen abzubiegen.

Musk dazu: „Wir sind auf dem Weg. Wir wissen zwar nicht, wohin, aber es wird geil.“

Boombox: Die Revolution mit Rülpser

Als große Ankündigung: Die Tesla-Boombox. Endlich kann ein 60.000-Dollar-Auto Furzgeräusche beim Rückwärtsfahren machen. Keine Spur von Parksensoren oder Sicherheitsalgorithmen – nur ein CEO, der bei jeder Präsentation so lacht, als würde er heimlich Helium inhalieren. „Innovation bedeutet nicht immer Fortschritt. Manchmal bedeutet es einfach: Mehr Pups“, so ein nicht existierendes Zitat von Nikola Tesla, das Musk bestimmt bald twittern wird.

Willkommen im Zeitalter der Pubertät 2.0

Elon Musk beweist: Man kann ein Milliardenunternehmen leiten, ohne jemals emotional die Schulhofphase verlassen zu haben. Wer braucht Ethikkommissionen, wenn man Meme-Kommissionen hat? Wer braucht funktionierende autonome Systeme, wenn man „69“ auf die Seitentür schreiben kann? Wer braucht Ingenieurskunst, wenn man Gemüsewitz plus Soundeffekt kombinieren kann?

In Elons Welt sind wir alle Mitfahrende in einem AI-gesteuerten Clownskabinenwagen mit Raketenantrieb – aber Hauptsache, der Furz kommt aus dem richtigen Lautsprecher.