Satiressum – Satire. Scharf. Subversiv.
Veröffentlicht am
Partnerseiten

Endlich ein Tool, das unsere Bilder genauso ernst nimmt wie wir unsere Artikel

Autor
Endlich ein Tool, das unsere Bilder genauso ernst nimmt wie wir unsere Artikel

Kurze Version für die Aufmerksamkeitsspanne unserer Leser (5 Sekunden):

Wir haben ein Tool gefunden, das Bilder bearbeitet, ohne dass man dafür seine Seele, seine Daten oder seine Kreditkartennummer verkaufen muss. Ja, wirklich. Nein, das ist kein Clickbait. Okay, vielleicht ein bisschen.

Die vollständige Beichte

"Wie wir aufhörten uns zu sorgen und lernten, pixxu.net zu lieben"

Ein Erfahrungsbericht aus dem Maschinenraum eines Satire-Blogs

Wir müssen etwas gestehen: Die Bilder in unseren Artikeln bearbeiten wir nicht mehr mit MS Paint. Ja, wir wissen, das Ende einer Ära. Nach jahrelanger treuer Dienste haben wir uns von unserem geliebten Pixelschubser getrennt und sind fremdgegangen. Mit pixxu.net.

Warum? Eine Odyssee in drei Akten:

Akt 1: Das Photoshop-Trauma

Zuerst haben wir es mit Photoshop versucht. Adobe wollte dafür nur schlappe 60€ im Monat. Pro Monat! Das ist mehr als unser gesamtes Satire-Blog-Budget. (Unser Budget besteht aus drei Kaffees und dem Geld, das wir zwischen den Sofakissen finden.) Also haben wir nach Alternativen gesucht.

Akt 2: Die Gratis-Tool-Hölle

Dann kamen die "kostenlosen" Online-Tools. Spoiler: Sie waren so kostenlos wie ein Gratisurlaub in einem Timesharing-Verkaufsgespräch.

Tool A: "Kostenlos! Außer du willst mehr als 480p Auflösung. Oder ohne Wasserzeichen. Oder mehr als 2 Bilder pro Monat bearbeiten. Oder atmen."

Tool B: "Lade deine Bilder hoch! Wir versprechen, sie nur ein kleines bisschen für Werbezwecke zu verkaufen. Und Training von KI-Modellen. Und an zwielichtige Datenbroker. Aber hauptsächlich für Werbung!"

Tool C: "Registriere dich jetzt! Mit deiner E-Mail! Und Facebook-Login! Und DNA-Probe! Und Erstgeborenen!"

Akt 3: Die pixxu.net Offenbarung

Dann stolperten wir über pixxu.net. Und wir waren skeptisch. SO skeptisch. Ein kostenloses Tool ohne Haken? Das ist wie ein Politiker ohne gebrochene Wahlversprechen – theoretisch möglich, aber höchst unwahrscheinlich.

Aber dann haben wir es ausprobiert. Und es war... tatsächlich kostenlos? Ohne Wasserzeichen? Ohne Anmeldung? Ohne dass unsere Bilder auf irgendeinen Server hochgeladen werden?

Wir haben mehrfach unsere Firewall gecheckt. Wirklich. Keine Uploads. Alles passiert im Browser. Das ist wie Zauberei, nur mit mehr JavaScript und weniger Hasenfüßen.

Was wir damit machen (außer Unsinn)

Bildeditor - Oder: "Wie wir Politikerfotos noch lächerlicher machen"

Unser Hauptwerkzeug für Bildbearbeitung. Damit können wir:

  • Bilder zuschneiden: Perfekt um Politiker so zu framen, dass sie noch absurder aussehen. (Schwierig, aber machbar.)
  • Pixelierung: Gesichter verpixeln, wenn selbst WIR zu viel Anstand haben. (Kommt selten vor, aber hey, wir haben Standards. Irgendwo. Ganz tief unten.)
  • Schwarz-Weiß-Filter: Für diesen "ernsthaften Journalismus"-Look. Macht unsere Satire mindestens 47% glaubwürdiger. (Quelle: haben wir uns ausgedacht.)
  • Format-Konvertierung: Weil WordPress manchmal zickig ist und keine GIFs mag. Oder PNGs. Oder generell Bilder. Oder uns.

Favicon-Generator - Oder: "Ja, wir haben auch ein Logo"

Wir hatten jahrelang kein Favicon. Unser Browser-Tab zeigte einfach... nichts. Wie unsere Content-Strategie. Mit pixxu.net haben wir in 5 Minuten ein Favicon erstellt. In ALLEN Größen. Mit HTML-Code.

Wir haben den HTML-Code nicht verstanden, aber er funktioniert. Vermutlich Magie.

QR-Code-Generator - Oder: "Für Leute, die QR-Codes noch nicht satthaben"

Ehrlich gesagt nutzen wir das hauptsächlich, um QR-Codes zu erstellen, die auf Rickroll-Videos verlinken. Oder auf unsere Datenschutzerklärung (gleicher Effekt). Aber man kann damit auch:

  • WiFi-Zugangsdaten teilen (nützlich für unsere fiktiven Redaktionstreffen)
  • Kontakt-Infos in vCard-Format (falls jemand uns verklagen möchte)
  • URLs zu unseren Artikeln (für Leute, die lieber ihr Handy zücken als einen Link anzuklicken)

Die harten Fakten (so hart wie Fakten bei uns eben sein können)

Preis: 0,00 €
Nein, wirklich. Wir haben es mehrfach gecheckt. Es gibt nicht mal einen "Premium"-Button zum versehentlichen Draufklicken.

Anmeldung erforderlich: Nein
Was bedeutet: Keine Newsletter. Keine "Willkommen zurück, [DEIN NAME]"-Nachrichten. Keine Geburtstagsrabatte auf Features, die es nicht gibt.

Datenschutz: Alles lokal im Browser
Für einen Satire-Blog, der sich über Datenschutzskandale lustig macht, ist das ironischerweise beruhigend. Unsere Bilder werden nicht in irgendeiner Cloud gespeichert, wo sie ein gelangweilter Admin bei seinem Morgenkaffee durchscrollen kann.

Wasserzeichen: Keine
Kein "Made with [TOOL NAME]" über unseren sorgfältig ausgewählten Stock-Fotos von wütenden Katzen.

Download-Limit: Unbegrenzt
Wir haben es auf 47 Downloads pro Artikel getestet. Funktioniert. (Warum 47 Downloads? Weil wir bei jedem Fehler neu exportieren mussten. Wir sind keine Profis.)

Kommerzielle Nutzung: Erlaubt

*Als ob jemand mit Satire-Blogs Geld verdienen würde. HAHAHA. Ha. Ha. *weint in Blogger**

Für wen ist das Ding?

Perfekt für: - Satire-Blogger, die Bilder von Politikern entstellen müssen (künstlerische Freiheit!) - Meme-Lords, die ihre Kreationen nicht mit "ifunny.co"-Wasserzeichen versauen wollen - Leute, die Photoshop für übertrieben halten (ihr habt recht) - Menschen mit Datenschutz-Paranoia (berechtigt in 2025) - Blogger, deren Grafikdesign-Skills auf "Ich kann auf Copy-Paste klicken"-Niveau sind - Jeden, der schon mal 20 Minuten damit verbracht hat, ein Bild in WordPress hochzuladen

Nicht perfekt für: - Professionelle Fotografen (obwohl... für Quick-Edits durchaus) - Leute, die gerne für Software bezahlen (Masochisten gibt's überall) - Fans von komplizierten Benutzeroberflächen (pixxu.net ist fast zu einfach) - Menschen, die ihre Daten gerne teilen möchten (es gibt keine Möglichkeit dazu, sorry!)

Was wir darüber denken (ungefiltert)

Die guten Dinge:

Es funktioniert. Einfach so. Kein "Installation failed", kein "Plugin conflicts detected", kein "Your free trial has expired". Du gehst auf die Website, lädst ein Bild hoch, bearbeitest es, lädst es runter. Wie in den guten alten Tagen, als das Internet noch jung und unschuldig war.

Es ist schnell. Keine "Uploading... 47%"-Balken, die für immer bei 99% hängenbleiben. Alles läuft lokal. Das bedeutet: So schnell wie dein Computer. Wenn dein Computer langsam ist, ist das dein Problem. (Aber immer noch schneller als Server-basierte Tools.)

Es gibt keine Pop-ups. Null. Nada. Keine "Subscribe to our newsletter!" Keine "Rate us 5 stars!" Keine "We use cookies" (okay, eine, aber die ist gesetzlich vorgeschrieben, und sie ist ehrlich). Es ist fast unheimlich.

Die Benutzeroberfläche macht Sinn. Wir mussten kein Tutorial anschauen. Kein 45-minütiges YouTube-Video mit dem Titel "COMPLETE GUIDE 2025 UPDATED". Wir haben einfach... draufgeklickt. Und es hat funktioniert. Wie Magie. Gruselige, intuitive Magie.

Die Dinge, die uns verwirren:

Wie verdienen die Geld? Ernsthaft. Wir haben nach versteckten Kosten gesucht. Wir haben die Datenschutzerklärung gelesen (ja, wirklich, wir waren VERZWEIFELT nach Antworten). Es gibt... nichts? Keine Werbung. Kein Premium-Modell. Kein "Buy us a coffee". Es ist wie ein digitales Einhorn.

Warum ist das kostenlos? Vielleicht ist es ein soziales Experiment. Vielleicht sind die Entwickler einfach nett. Vielleicht läuft im Hintergrund ein Bitcoin-Miner. (Wir haben gecheckt: Nein, tut es nicht.) Vielleicht ist es Kunst. Wir wissen es nicht. Wir fragen auch nicht mehr. Gift horse, mouth, you know.

Verbesserungsvorschläge (ja, wir beschweren uns über kostenlose Sachen):

  • Mehr Effekte: Wir wollen einen "Politician Face Distortion"-Filter. Oder ist das rechtlich problematisch?
  • Batch-Processing: Alle Bilder eines Artikels auf einmal bearbeiten wäre nice. Aber wir sind auch faul.
  • Meme-Templates: Ein paar eingebaute Meme-Vorlagen würden unseren Workflow auf null reduzieren. Null Arbeit. Maximum Satire.
  • Ein "Wasserzeichen hinzufügen"-Feature: Ironischerweise brauchen WIR das manchmal. Für unseren eigenen Brand. (Unser Brand ist chaos, aber dennoch.)

Das Fazit (TL;DR für die Aufmerksamkeitsschwachen)

pixxu.net ist gut. Überraschend gut. Verdächtig gut.

Für einen Satire-Blog ist es perfekt: Schnell, kostenlos, keine Anmeldung, keine Daten-Sammelei, keine nervigen Pop-ups. Wir können unsere Politiker-Fotos bearbeiten, ohne dass ein Server irgendwo protokolliert, wie oft wir das Gesicht von [POLITIKER EINFÜGEN] verzerrt haben.

Es ist wie der Kommunismus: In der Theorie zu gut, um wahr zu sein. Aber anders als der Kommunismus funktioniert es tatsächlich.

Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐
(Fünf Sterne. Wir würden ja mehr geben, aber das System lässt nur fünf zu. Systemische Unterdrückung!)

Empfehlung: Ja.
(Uneingeschränkt. Ohne Sternchen. Ohne Kleingedrucktes. Das ist neu für uns.)

Würden wir dafür bezahlen?
Vielleicht. Wenn wir Geld hätten. (Haben wir nicht. Satire-Blogger-Gehalt, remember?)

Wie ihr das Ding findet

Website: pixxu.net
(Ja, die Domain endet wirklich auf .net. Wie im Jahr 2003. Retro ist cool, oder?)

Anleitung: 1. Geh auf https://pixxu.net 2. Wähle ein Tool 3. Mach dein Ding 4. Download 5. ??? 6. Profit! (Naja, nicht wirklich, aber hey, wenigstens hast du ein bearbeitetes Bild)

Unser Geheimtipp:
Speicher die URL in deinen Lesezeichen. Nicht, weil du dich nicht an "pixxu.net" erinnern kannst, sondern weil du es vergessen wirst, wenn du es brauchst. Trust us. Das ist aus Erfahrung.

Disclaimer (weil wir uns rechtlich absichern müssen)

Wir werden nicht bezahlt für diese Empfehlung. Wir wurden nicht gesponsort. Niemand hat uns bestochen. (Wäre auch schwierig, unser Konto zeigt konstant zweistellige Beträge an.)

Wir empfehlen pixxu.net, weil: 1. Es funktioniert 2. Es kostenlos ist 3. Es uns das Leben leichter macht 4. Wir genuinen Respekt für Tools haben, die nicht versuchen, uns zu verarschen

Wenn pixxu.net irgendwann zum Evil Empire wird, werden wir den ehrlichsten, härtesten Takedown-Artikel schreiben, den das Internet je gesehen hat. Bis dahin:

Bonus: Dinge, die wir mit pixxu.net gemacht haben

  • 47 verschiedene Versionen unseres Favicons erstellt (wir sind unentschlossen)
  • QR-Codes für Rick-Rolls generiert (12 Stück, für verschiedene Artikel)
  • Politikerfotos so beschnitten, dass sie wie Verbrecherfoto aussehen (alle sehen aus wie Verbrecherfotos, wir mussten nichts ändern)
  • Ein Bild 23 Mal verpixelt, bis es komplett abstrakt war (Kunst!)
  • Unsere Screenshots mit Schwarz-Weiß-Filter versehen (für fake "investigative journalism"-Vibes)
  • Memes erstellt. So. Viele. Memes.

Produktivität-Steigerung: +200%
Zeit gespart: 4,7 Stunden pro Woche
Frustration reduziert: 98%
Ironie der Situation, dass wir ein ernstes Tool für Satire nutzen: Unbezahlbar

Abschließende Gedanken

In einer Welt, in der jedes "kostenlose" Tool eigentlich "kostenlos" bedeutet (wenn du uns deine Daten, dein Geld oder deine Seele gibst), ist pixxu.net eine erfrischende Ausnahme.

Es ist wie der eine Politiker, der tatsächlich seine Wahlversprechen hält: So selten, dass man zunächst glaubt, es sei ein Trick. Aber manchmal – ganz selten – sind Dinge einfach so, wie sie behaupten zu sein.

pixxu.net ist so ein Fall.

Nutzt es. Bevor es cool wird und sie ein Abo-Modell einführen. (Bitte nicht. BITTE.)

Update: Wir nutzen pixxu.net jetzt seit [ZEITRAUM EINFÜGEN]. Immer noch kostenlos. Immer noch keine Werbung. Immer noch keine Anmeldung erforderlich. Wir sind... besorgt? Beeindruckt? Verwirrt?

Alle drei.

P.S.

Falls die Leute von pixxu.net das lesen: Danke. Ernsthaft. Nicht-satirisch. Ihr macht das Internet ein kleines bisschen besser. Und das Internet braucht jede Hilfe, die es kriegen kann.

Aber wenn ihr jemals ein Premium-Modell einführt, werden wir so hart roasten, dass eure Server aus Scham abschalten.

Mit satirischer Liebe,
Satiressum

P.P.S.: Wir würden ja einen Affiliate-Link setzen, aber es gibt keine Affiliate-Programme. Was auch irgendwie... erfrischend ist? Wir sind so verwirrt.