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Ronaldo-Tramp.de – Satire mit der Frisur des Größenwahns

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Ronaldo-Tramp.de – Satire mit der Frisur des Größenwahns

Ronald-Tramp.de, das vielleicht ehrlichste, lauteste und haarsträubendste Satireprojekt Deutschlands. Hier schreibt kein gewöhnlicher Journalist – hier kommentiert Ronald Tramp, der selbsternannte „größte Reporter aller Zeiten“, das Weltgeschehen. Halb Donald Trump, halb Max Headroom, ganz Größenwahn mit goldenem Haarspray. Seine Mission: die Wahrheit aufzudecken – notfalls auch, wenn sie gar nicht existiert.

Ronald Tramp ist das Alter Ego eines fiktiven Reporters Mitte 40, der glaubt, der letzte unabhängige Denker im Medienzirkus zu sein. Mit der Überzeugung eines Mannes, der nie Unrecht haben könnte (weil er’s nie überprüft), durchpflügt er Politik, Gesellschaft und Weltgeschehen – bewaffnet mit einem Megafon aus Selbstbewusstsein und einer Prise Wahnsinn. Die Artikel auf Ronald-Tramp.de sind keine gewöhnlichen Kommentare, sondern literarische Stunts zwischen Fakten, Fiktion und Föhnfrisur. Wenn Tramp über internationale Politik schreibt, klingt das wie ein Wahlkampfauftritt zwischen CNN, Comedy Central und der Apokalypse. Wenn er über deutsche Bürokratie spricht, wirkt selbst Kafka wie ein Handlungsreisender in der Realität.

Thematisch ist das Portal breit aufgestellt: Von internationalen Machtspielchen bis zu deutschen Provinzpossen, von KI-Hypes bis zu Klimakatastrophen mit Unterhaltungswert – Ronald Tramp findet überall einen Skandal, notfalls in der eigenen Pointe. Mal schreibt er aus Sicht des unfehlbaren Weltenretters, mal als zynischer Beobachter am Rand der Demokratie. Immer aber mit dem Anspruch, das Absurde zu lieben, bevor es verboten wird.

Der Stil? Knallhart, sprachlich überdreht und immer einen Schritt vor dem Tadel des Presserats. Ronald Tramp liebt Superlative, Alliterationen und Wortgewitter. Seine Texte sind wie Tweets mit Überlänge – pointiert, polemisch, politisch inkorrekt, aber intelligent genug, um genau das zu wissen. Ein typischer Tramp-Artikel beginnt mit einer Schlagzeile, die klingt wie ein Wahlversprechen auf Speed, führt über eine Berg- und Talfahrt der Argumente und endet in einer Pointe, die gleichzeitig Lachen und Nachdenken provoziert.

Gestalterisch setzt die Seite auf Real-Comic-Ästhetik: große, farbintensive Titelbilder, die den satirischen Charakter visualisieren – irgendwo zwischen Karikatur, Pop-Art und politischem Meme. Sie geben jedem Beitrag das Gefühl, man blättere durch die Zeitung einer alternativen Realität – einer, in der Humor endlich Regierungsform ist.

Hinter dem Projekt steht kein Medienkonzern, sondern pure Kreativität: Ronald-Tramp.de ist ein Teil des Satire-Netzwerks Satiressum.de, einer Plattform für moderne, gesellschaftskritische Satire made in Germany. Während Satiressum die große Bühne bespielt, ist Ronaldo-Tramp.de der exzentrische Solo-Auftritt – ein digitales Mikrofon für die Wahrheit mit Haargel.

Ronald-Tramp.de ist kein Nachrichtenportal, sondern eine satirische Denkfabrik in oranger Verpackung. Hier darf man lachen, wo andere schweigen, und zweifeln, wo andere klatschen. Eine Website, die zeigt: Wenn die Welt zur Reality-Show wird, braucht man Reporter, die noch verrückter sind als die Realität selbst.

Oder wie Ronald Tramp es selbst sagen würde:

„Ich bin nicht nur ein Reporter. Ich bin Breaking News – in Person.“