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Die Kartoffel ist heilig – Putin erklärt die Knolle zum Patriotentest und Belarus zum Außenlager der russischen Agrarseele
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Moskau – dort, wo die Erde gefroren ist, aber die Kartoffel brennt. Russlands Präsident Wladimir Wladimirowitsch Putin, oberster Wurzelkommissar der Nation, hat der Nation eine bittere Wahrheit verkündet: „Genossen, wir haben zu wenig Kartoffeln. Und nein, das ist kein NATO-Komplott – noch nicht.“
Die Lage: Kartoffelnotstand im Imperium der Stärke
Die Erdknolle, Grundsubstanz jeder russischen Mahlzeit und seelischer Puffer zwischen Borschtsch und Wodka, wird knapp. Die Preise? Um 166,5 % gestiegen. Der Zorn? 200 % aktiviert. Die Schuld? Irgendwo zwischen Klimawandel, westlicher Unterwanderung und saboteurischer Dürre.
„Ein Land ohne Kartoffeln ist wie ein Panzer ohne Ketten. Er sieht noch gefährlich aus – aber er fährt nur im Kreis.“
Putin bleibt gefasst – und schiebt die Verantwortung nach Minsk
In gewohnt kaltem Gleichmut erklärt der Kremlchef im Staats-TV:
„Ich habe Lukaschenko gefragt, wo die Kartoffeln sind. Er sagte: Bruder, wir haben euch schon alles gegeben. Jetzt müsst ihr buddeln.“
Belarus, das Agrar-Backup Moskaus, wird nun offiziell zur Kartoffelkolonie erklärt. Lukaschenko reagiert prompt:
„Wir pflanzen, wir graben, wir liefern – auch nachts. Hauptsache, der große Bruder bleibt satt.“
Putins Maßnahmen: Notfallwirtschaft auf dem Acker der Ehre
- Der Kartoffel-Patriotismus wird Pflichtfach in Schulen
- Staatsdiener müssen ihre Gärten umgraben – „Gulasch statt Golf“
- Jeder Oligarch bekommt ein Feld, das er persönlich bepflanzen muss
- Wer McDonald's bestellt, wird automatisch als westlicher Knollenverweigerer registriert
Rhetorische Kriegsführung mit Stärke und Stärke
Putin dazu im O-Ton:
„Die Kartoffel ist nicht nur Nahrung. Sie ist Haltung. Wer sie hinterfragt, hinterfragt Russland.“
Die neue Innenpolitik: Kartoffeln. Kontrolle. Kameradschaft. Ein Drei-Punkte-Plan mit Hacke, Helm und Heimatliebe.
Wissenschaft unter Druck: Neue Züchtungen sollen Knollen-Wunder schaffen
Russische Agrarforscher wurden beauftragt, eine Kartoffel zu entwickeln, – die dreimal pro Saison wächst, – Frost ignoriert, – und beim Kochen automatisch die Nationalhymne summt.
Wodka-Krise als Nebenwirkung – „Wenn die Kartoffel fehlt, weichen wir auf Rote Bete aus“
Doch der Mangel trifft auch die Seele des Landes: den Wodka. Die Brennereien schlagen Alarm:
„Ohne Kartoffeln bleibt nur Korn. Und das ist deutsch. Und das ist gefährlich.“
Die Knolle ist gefallen – aber Putin steht
Während westliche Länder mit Inflation, Energie und Waffen kämpfen, führt Russland seinen großen Kartoffelkrieg. Nicht gegen den Westen – sondern gegen die Leere im Vorratskeller.
Putin bleibt ruhig. Kontrolliert. Knollenbewusst. Er ist nicht Präsident – er ist Landwirt der nationalen Ehre.