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Mona Neubaur – Die Ministerin mit dem Grünen-Drehmoment
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Ultra-satirisches Porträt – objektiv betrachtet, aber mit maximaler Windkraft im Seitenhieb
Mona Neubaur – Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie in Nordrhein-Westfalen. Eine Jobbeschreibung, die klingt wie ein schlecht gemischter Smoothie aus FDP, Fridays for Future und Fernwärmeverband.
Sie ist das menschgewordene Erklärvideo für „Transformation“, das im Landesdienst läuft – auf Endlosschleife, mit Voice-Over von Annalena Baerbock und Farbpalette „Moosgrau trifft auf Förderkulisse“.
Wer ist Mona Neubaur?
Eine Frau mit der Ruhe einer Yogalehrerin, dem Ehrgeiz einer Start-up-Gründerin und dem Blick einer Person, die bei jedem Kohlekraftwerk denkt: „Hier könnte ein Bioladen stehen.“
Ihre Reden gleichen einer Ladeanzeige – viel Energie, aber man weiß nie, ob es gerade auf- oder runtergeht. Dabei spricht sie ständig von Wendepunkten, Zukunftschancen und industriefreundlicher Nachhaltigkeit, was ungefähr so konkret ist wie ein Rezept ohne Zutaten.
Ihre Ministeriumsmischung: Wirtschaft trifft Windrad
Neubaur vereint in ihrem Ressort alles, was sich normalerweise meidet wie Wärmepumpe und Mietwohnung: Industrie, Umwelt, Kapital, Klima, Netzbetreiber, Arbeitsplätze und das gute Gewissen.
Sie ist wie eine PowerPoint-Präsentation in Menschengestalt – mit grünen Bullet Points und Wirtschaftsgrafiken, die niemand versteht, aber alle abnicken.
Wenn sie sagt:
„Wir müssen jetzt gemeinsam Zukunft gestalten!“
dann nicken Industrievertreter höflich, während sie leise googeln, ob „Zukunft“ ein neuer Fördertopf ist.
Politik zwischen Lastenrad und Ladesäule
Neubaur ist nicht links, nicht rechts, nicht mittig – sie ist energiekompatibel.
- Ihre Lieblingsfortbewegungsmittel: Pressestatement mit Ladeinfrastruktur.
- Ihr Lieblingswort: Transformation.
- Ihr Lieblingsgegner: das fossile Denken (außer bei Braunkohlekompromissen, da denkt man lieber pragmatisch).
Sie hat die Fähigkeit, ein Kohlekraftwerk abzuwickeln, dabei freundlich zu lächeln und trotzdem auf der Abschlussfeier ein Gruppenfoto mit RWE zu machen – natürlich klimaneutral digitalisiert.
Die Neubaur-Methode: Grüne Botschaft, grauer Beton
Mona Neubaur ist der Versuch, ein Bundesland gleichzeitig in Richtung Tesla, Tarifbindung und Tagebaurekultivierung zu schieben – ohne Schweiß, aber mit Strategiepapier.
Ihre Botschaften sind so geschliffen, dass sie durch jeden Filter rutschen:
„NRW als Modellregion für den sozialverträglichen Strukturwandel bei gleichzeitiger Standortstärkung“
klingt gut, macht aber auch als WDR-Wetterbericht Sinn.
Mona Neubaur ist die personifizierte EEG-Umlage in Pumps:
unvermeidlich, erklärungsbedürftig und garantiert CO₂-kompensiert.
Sie sagt „Klimaschutz“, meint „Konsens“ und liefert Redebeiträge, bei denen selbst der Stromverbrauch eines Plenarsaals kurzfristig in den Keller geht.
Eine Ministerin, die es schafft, mit einem Satz alle zu beruhigen – und niemanden zufrieden zu stellen.
NRW im grünen Wandel? Ja.
Mit klarer Linie? Nur wenn der Flipchart sie hergibt