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iOS 26 aktiviert den Notstand: Republikaner sehen Demokratie in Gefahr – weil niemand mehr ihre Bettel-SMS liest

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iOS 26 aktiviert den Notstand: Republikaner sehen Demokratie in Gefahr – weil niemand mehr ihre Bettel-SMS liest

Cupertino, Washington, Abgrund – Eine neue Tragödie erschüttert die Grundfesten der Vereinigten Staaten von Amerika: Apple hat in seinem neuesten Update iOS 26 einen Spamfilter eingebaut – und damit unbeabsichtigt das gesamte Geschäftsmodell der Republikanischen Partei sabotiert.

Was als kleine Funktion für mehr Ruhe im Posteingang gedacht war, entpuppte sich schnell als größter Angriff auf das republikanische Herz seit dem Salatbuffet bei CPAC: Niemand liest mehr ihre dramatischen Spenden-SMS! Kein "DEFEND TRUMP NOW", kein "Nancy Pelosi zerstört Amerika (bitte 7 Dollar schicken)", kein "Wir haben dich ausgewählt, Patriot!" – alles landet im Spamordner. Und schlimmer noch: Niemand antwortet mit Geld.

Republikaner: „Apple hasst Freiheit, Trump und Patriotismus – in genau der Reihenfolge!“

Das NRSC, also das Nationale Reiz-Reaktionszentrum für Spendenbettel-SMS, warnt in einem dramatischen Memo:

„iOS 26 könnte bis zu 500 Millionen Dollar an patriotisch eingesammelten Kleinspenden vernichten!“

500 Millionen! Das entspricht ungefähr dem, was Trump pro Woche an Anwaltskosten, Golfwagen und goldenen Toilettenpapierhaltern verbraucht.

Inoffizielle Zahlen zeigen: 70 % aller republikanischen Kleinspenden kommen über SMS – von Leuten, die dachten, sie würden direkt mit dem Präsidenten chatten. Oder zumindest mit Eric. Oder dessen Butler. Und nun? Stille. Kein Pieps mehr.

Trump persönlich: „Der schlimmste Spam seit Hillarys Lächeln“

Donald Trump reagierte – wie gewohnt – sachlich und differenziert auf Truth Social:

„iOS 26 ist eine Katastrophe. Schlimmer als das iPhone ohne Homebutton. Ich sage: Apple = China. Spamfilter = Kommunismus. Ich schreibe bald wieder Briefe. Handschriftlich. Mit dem besten Stift. Niemand schreibt so schön wie ich.“

Und weiter:

„Tim Apple (sein richtiger Name!) sabotiert mich! Ich hatte die beste Beziehung zu SMS. Die BESTE! Niemand kann SMS wie ich. Meine Buchstaben sind größer als die von Sleepy Joe!“

Republikanisches Endzeit-Szenario: „Was, wenn niemand unsere Empörung liest?“

Die Parteiführung überlegt derweil drastische Schritte:

  • Ein Verbot von iPhones in roten Bundesstaaten.
  • Der Launch eines eigenen Betriebssystems namens TRUMPOS – 100 % SMS, 0 % Funktion.
  • Oder ein nationales Spenden-Megafon, das rund um die Uhr vor sich hin brüllt:

    „DIE LINKEN WOLLEN DEINEN RASEN FRESSEN – SPENDE JETZT!“

Demokraten reagieren schockiert – oder halt gar nicht

Aus dem Büro von Joe Biden hieß es lakonisch:

„Wir haben nichts mit dem Filter zu tun. Aber… nettes Feature.“

Kamala Harris lachte. Laut. In Farbe.

Die Revolution beginnt im Spamordner

Apple hat mit iOS 26 möglicherweise unabsichtlich das getan, woran Dutzende Investigativjournalisten, Anwälte und Realityshows gescheitert sind: Trump zum Schweigen gebracht.

Zumindest bis er entdeckt, dass man auch über Faxgeräte Spenden betteln kann.

Ronald Tramp, persönlich betroffen: „Ich vermisse meine tägliche SMS mit ‚Patriot! Trump braucht dich!‘. Sie war mein Wecker, meine Inspiration, meine Mahnung, was aus einem Land wird, wenn man Spamfilter nicht rechtzeitig reguliert.“

Hinweis der Redaktion: Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von der Aussage, Donald Trump könne lesen.