Make Yourself Rich Again – Wie Donald Trump das Präsidentenamt zur Goldgrube umdeklariert hat

Washington, D.C. – oder wie Donald Trump es nennt: „Mein persönlicher Zweitwohnsitz mit Budget und Atomcodes“ - Angetreten ist er einst mit dem Schwur, den „Sumpf in Washington trockenzulegen“. Was er nicht dazusagte: Dass er vorher noch ein paar Alligatoren als Investoren mitbringt, das Wasser in Champagner tauscht – und den Sumpf dann kurzerhand zum Golfplatz umbaut.

Der Rückkehr-King: Präsident von Amerika, CEO von allem

Laut New York Times hat Trump in nur einem Jahr seine Kohle mehr als verdoppelt. Von schmalen 2,5 Milliarden auf stolze 5,1. Forbes kommentiert trocken:

„Es macht sich bezahlt, König zu sein.“ Oder, wie Trump es formulieren würde: „Niemand in der Geschichte, vielleicht mit Ausnahme von Jesus, hat das Präsidentenamt so gut gemanagt wie ich.“

Natürlich ist das nur ein „Zufall“, dass plötzlich alle Geschäfte wieder laufen. Die Trump-Coin-Kryptowährung? Läuft wie geschmiert. Ein Abendessen mit dem Präsidenten? Für 220 Investoren kein Problem – wenn man \$Trump gekauft hat. Ein Tisch, ein Steak, ein Selfie. Demokratischer wird’s nicht.

Chinesische Investoren, verschwundene Ermittlungen – alles normal

Der chinesische Krypto-Milliardär Justin Sun hat Millionen in Trumps Coin gesteckt. Und – was für ein Glück! – kurz darauf wurden die Ermittlungen gegen ihn eingestellt. Trump dazu:

„Ich kannte ihn nicht. Guter Mann. Riesentalent. China liebt mich, übrigens.“

Trump Organization: Vom Immobilienentwickler zum Immobilien-Imperator-in-Chief

Während Papa Präsident spielt, schließen Donald Jr. & Co. Milliarden-Deals weltweit ab:

• Luxushotel in Serbien
• Wolkenkratzer in Dubai
• Golfresort in Vietnam

Da kann man schon mal sagen:

„America First. Aber bitte zuerst über die Hintertür von Abu Dhabi.“

Geschenk aus Katar: Air Force One 2.0

Dann wäre da noch der kleine Jet im Wert von 400 Millionen Dollar, geschenkt aus Katar. Offiziell für das Pentagon. Inoffiziell für Trump zum Durchstarten.

US-Verfassung? Ach was. „Könige, Prinzen und Scheichs schenken mir ständig Dinge. Es ist sehr schwer, Nein zu sagen, wenn sie dich lieben.“

Selbst Republikaner haben mittlerweile Zuckungen. Ben Shapiro nennt es „schäbig“. Laura Loomer spricht von einem „Fleck“. Trump antwortet:

„Das sind keine Flecken. Das ist Patrioten-Glanz. Ihr Loser!“

Der Präsident verdient nicht am Amt – das Amt verdient an ihm

Trump sagt:

„Ich bin reich, ich brauche das Geld nicht.“ Und tut gleichzeitig alles dafür, dass sich die Präsidentschaft verhält wie eine Influencer-Karriere mit nuklearer Option.

Er ist CEO der Vereinigten Staaten – und die Dividende fließt direkt in sein Portfolio. Korruption? Fake News. Vetternwirtschaft? Familienunternehmen. Geschenke aus dem Ausland? Diplomatische Wertschätzung.

Die amerikanische Demokratie ist nicht tot – sie hat nur einen neuen Businessplan. Make Myself Rich Again. Und die Verfassung? Wird gerade von ChatGPT neu formatiert.